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S3-Leitlinie ‚Behandlung akuter perioperativer und ... - Arztbibliothek

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Zur präoperativen Schmerztherapie gehören alle Verfahren oder Medikamente, die<br />

präoperativ angewandt oder verabreicht, einen möglichen Einfluss auf die postoperativen<br />

Schmerzen haben. Mit intraoperativer Schmerztherapie sind alle Verfahren oder<br />

Medikamente gemeint, die innerhalb des Eingriffes bis zum Hautverschluss eingesetzt<br />

werden. Anästhesieverfahren mit Einfluss auf postoperative Schmerzen werden ebenfalls<br />

unter diesem Punkt behandelt (obwohl der Einsatz bereits präoperativ erfolgt). Zur<br />

postoperativen Schmerztherapie gehören alle Verfahren oder Medikamente, die nach<br />

dem Hautverschluss zum Einsatz kommen. Innerhalb des Kapitels zur postoperativen<br />

Schmerztherapie wird, wenn möglich, eine chronologische Reihenfolge, also ausgehend<br />

von der frühen postoperativen Phase bis hin zur späten postoperativen Phase,<br />

eingehalten.<br />

Die analgetisch wirksamen Medikamente werden in der Regel unter den Begriffen<br />

Nichtopioide, Opioide <strong>und</strong> lang-/kurzwirksame Lokalanästhetika subsumiert.<br />

Wenn notwendig, findet eine Differenzierung der Substanzklassen innerhalb der<br />

Nichtopioide statt. Die Klasse der Nichtsteroidalen Antiphlogistika werden dabei mit<br />

„NSAR“ bezeichnet.<br />

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