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Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun

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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />

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etwas ganz anderes sein muss, als es heute selbst bei <strong>den</strong> edelsten<br />

Geistern der Fall ist.<br />

Der Impuls, der erst vorherverkündet wurde und dann eintrat<br />

in die Welt, ist erst <strong>im</strong> Anfange seines Wirkens und wird <strong>im</strong>mer<br />

besser und besser verstan<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> müssen. Was fehlt <strong>den</strong>n<br />

gerade in unserer Zeit all <strong>den</strong>en, die nach dem Christentum rufen<br />

und es als eine Notwendigkeit erklären, aber es doch nicht<br />

herbeirufen können? Anthroposophie, Geisteswissenschaft fehlt<br />

ihnen - die heutige Art, <strong>den</strong> Christus <strong>zu</strong> begreifen! Denn der<br />

Christus ist so groß, dass eine jede Epoche neue Mittel wird fin<strong>den</strong><br />

müssen, um ihn <strong>zu</strong> erkennen. In früheren Jahrhunderten<br />

hat man andere Arten und Formen des Weisheitsstrebens gebraucht.<br />

Heute ist Anthroposophie notwendig. Und es wird<br />

noch für lange Zeiten gelten, was wir heute in der Anthroposophie<br />

haben, um <strong>den</strong> Christus <strong>zu</strong> verstehen. Denn Anthroposophie<br />

wird sich herausstellen als etwas, was alle menschlichen<br />

Erkenntnisfähigkeiten anregt. Der Mensch wird allmählich in<br />

das Christus-Verständnis hineinwachsen. Und auch die anthroposophische<br />

Vorstellung ist <strong>zu</strong>nächst nur eine vergängliche<br />

Vorstellung. Dessen sind wir uns bewusst, und auch dessen, dass<br />

wir ein Großes, das in vergängliche Vorstellungen gefasst ist, in<br />

noch größere Vorstellungen wer<strong>den</strong> einfassen müssen.<br />

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