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Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun

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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />

_________________________________________________________<br />

herausgeholt wird. Was war <strong>den</strong>n die Steinkohle vor langer,<br />

langer Zeit? Bäume waren es, die auf der Erde wuchsen, Pflanzen,<br />

die <strong>zu</strong>grunde gingen und eben <strong>zu</strong> Steinmassen, <strong>zu</strong> Mineralien<br />

wur<strong>den</strong>. Was Sie jetzt als Steinkohle herausgraben, das waren<br />

einst Pflanzenmassen. Also ist das ein Produkt, das erst ausgeschie<strong>den</strong><br />

ist; ursprünglich waren statt der Steinkohlen Pflanzenwesen<br />

da. So wer<strong>den</strong> Sie sich auch vorstellen können, dass<br />

auch alles übrige, was <strong>den</strong> Grund und Bo<strong>den</strong> unserer Erde bildet,<br />

aus höheren Reichen ausgeschie<strong>den</strong> ist. Denken Sie nur<br />

einmal, wie heute noch gewisse mineralische Produkte Ausscheidungen<br />

sind aus tierischen Wesenheiten, als Gehäuse der<br />

Schnecken, der Muscheln und so weiter. Alles Mineralische war<br />

früher nicht da; es ist erst <strong>im</strong> Laufe der Zeit ausgeschie<strong>den</strong> wor<strong>den</strong>.<br />

Auf der Erde erst kam das Mineralreich hin<strong>zu</strong>, und es bildete<br />

sich deshalb, weil auf der Erde noch <strong>im</strong>mer solche Wesenheiten<br />

vorhan<strong>den</strong> waren und jetzt auch noch so wirkten, wie sie<br />

auf dem Saturn gewirkt hatten. <strong>Das</strong> Mineralreich kam überhaupt<br />

<strong>zu</strong>stande durch die Tätigkeit der Geister der Persönlichkeit,<br />

und auf allen höheren Stufen sind solche Wesenheiten tätig.<br />

Aber wenn die Entwickelung so fortgegangen wäre, dann<br />

wären so viele mineralische Einschläge gekommen, so viele<br />

Verhärtungen und Verdichtungen, dass die ganze Erde nach<br />

und nach verödet wäre.<br />

Nun kommen wir an einen wichtigen Punkt der Entwickelung<br />

unserer Erde. Wir stellen uns vor, wie die Sonne sich schon getrennt<br />

hat, und wie mit <strong>den</strong> feinsten Substanzen auch die Wesenheiten<br />

herausgegangen sind, die nun auf der Sonne geistige<br />

Wesenheiten sind. Wir schauen uns die Erde an, wie sie verödet,<br />

wie ihr mineralischer Einschlag <strong>im</strong>mer dichter und dichter<br />

wird, wie dadurch aber auch die Gestalten auf ihr, auch die<br />

menschlichen Gestalten, <strong>im</strong>mer vertrockneter wer<strong>den</strong>. Damals<br />

schon fand ein gewisser Wechsel in <strong>den</strong> Lebens<strong>zu</strong>stän<strong>den</strong> der<br />

menschlichen Wesenheiten statt. Ich möchte es Ihnen an der<br />

Pflanzenentwickelung veranschaulichen, was damals auch für<br />

die Menschen eintrat.<br />

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