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Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun

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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />

_________________________________________________________<br />

innerhalb der Siebenheit dieses Leuchters, so haben wir darinnen<br />

ein Symbolum für die Kräfte, die aus der alten Sonnen-<br />

Entwickelung dem Menschen <strong>zu</strong>geflossen sind. In derselben<br />

Weise haben wir in der dritten Flamme der Siebenheit ein<br />

Symbolum für die Kräfte, die dem Menschen <strong>im</strong> Laufe der alten<br />

Mon<strong>den</strong>zeit <strong>zu</strong>geflossen sind. Und in der vierten haben wir ein<br />

Symbolum für alles, was dem Menschen <strong>zu</strong>geflossen ist aus der<br />

Er<strong>den</strong>entwickelung. Denken wir uns nun das mittlere Licht hell<br />

entzündet, die nächsten noch in dunklen Flammen brennend:<br />

da, wo das mittlere Licht ist, da ist der Zeitpunkt, wo das Christus-Licht<br />

in die Entwickelung eingeschlagen hat. Niemals könnten<br />

die <strong>anderen</strong> Lichter entzündet wer<strong>den</strong>, niemals könnten die<br />

folgen<strong>den</strong> Zeiten der Entwickelung kommen, wenn nicht der<br />

Christus-Impuls in die Menschheitsentwickelung eingeschlagen<br />

hätte. Dunkel sind sie heute noch.<br />

Wenn wir nun die <strong>zu</strong>künftige Entwickelung ebenso symbolisch<br />

darstellen wollten, so müssten wir, indem sich das nächste Licht<br />

nach dem mittleren entzündet und <strong>im</strong>mer heller wird, das erste<br />

Licht vergl<strong>im</strong>men lassen. Indem sich das nächstfolgende entzündet,<br />

müssten wir das zweite vergl<strong>im</strong>men lassen und so fort.<br />

Denn hier ist der Beginn einer neuen Sonnen-Entwickelung!<br />

Und wenn die Lichter bis <strong>zu</strong>m letzten brennen wer<strong>den</strong>, dann<br />

wer<strong>den</strong> wir die ersten verlöschen sehen können, weil ihre<br />

Früchte eingeflossen sind in die letzten Lichter, übergegangen<br />

sind in die Zukunft.<br />

So haben Sie eine Entwickelung in der Vergangenheit, die ihre<br />

Kräfte empfangen hat von dem Vater-Geist. Würde der Vater-<br />

Geist so weiter wirken, so müssten die Lichter alle nach und<br />

nach verlöschen, weil Luzifer-Ahr<strong>im</strong>an sich einverwoben hat.<br />

Dadurch aber, dass der Christus-Impuls gekommen ist, leuchtet<br />

jetzt ein neues Licht auf. Eine Weltensonne beginnt.<br />

Ja, es musste der Tod einverwoben wer<strong>den</strong> allem natürlichen<br />

<strong>Das</strong>ein, weil ihm einverwoben ist Luzifer-Ahr<strong>im</strong>an. Und ohne<br />

Luzifer-Ahr<strong>im</strong>an wäre die Menschheit nicht <strong>zu</strong>r Selbständigkeit<br />

gekommen. Mit Luzifer-Ahr<strong>im</strong>an allein aber wäre die Selbstän-<br />

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