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Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun

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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />

_________________________________________________________<br />

entwickelt der Mensch Gefühle und Empfindungen, die sich <strong>zu</strong>r<br />

Liebe umgestalten, und wenn er diese Gefühle und Empfindungen<br />

<strong>den</strong> Mitmenschen darbringt, dann belebt er seine<br />

Mitwesen. Wir brauchen uns nur vor die Seele <strong>zu</strong> rufen, wie<br />

belebend die Liebe auf die Mitwesen wirken kann, wie der, der<br />

wirklich <strong>im</strong>stande ist, Liebe aus<strong>zu</strong>gießen auf die Mitmenschen,<br />

durch seine Liebe allein beleben und trösten und erheben kann.<br />

Da hat der Mensch die Gabe, etwas hin<strong>zu</strong>opfern. Aber wenn wir<br />

uns noch soviel erwerben in Be<strong>zu</strong>g auf solche Opfermöglichkeit,<br />

gegen die der Throne ist es gering. Die Entwickelung aber besteht<br />

darin, dass ein Wesen <strong>im</strong>mer mehr und mehr die Fähigkeit<br />

erlangt, hin<strong>zu</strong>opfern, bis es <strong>zu</strong>m Schluss <strong>im</strong>stande ist, so<strong>zu</strong>sagen<br />

die eigene Substanz und Wesenheit hin<strong>zu</strong>opfern, es als die<br />

höchste Seligkeit empfindet, das hin<strong>zu</strong>geben, was es als Stoff<br />

und Substanz entwickelt hat.<br />

Es gibt solche hohe Wesenheiten, die dadurch <strong>zu</strong> einer höheren<br />

Stufe des <strong>Das</strong>eins aufsteigen, dass sie ihre eigene Substanz hinopfern.<br />

Ein materialistisches Gemüt wird natürlich wiederum<br />

sagen: Wenn Wesenheiten so weit gekommen sind, dass sie ihre<br />

eigene Substanz hinopfern, wie können sie da <strong>zu</strong> einer höheren<br />

Stufe aufsteigen? Da opfern sie sich ja selbst, da ist ja von ihnen<br />

nichts mehr vorhan<strong>den</strong>! - <strong>Das</strong> sagt das materialistische Gemüt,<br />

<strong>den</strong>n es kann nicht begreifen, dass es ein geistiges <strong>Das</strong>ein gibt,<br />

dass ein solches Wesen erhalten bleibt, wenn es das wiederum<br />

hingibt, was es nach und nach aufgenommen hat. Die Throne<br />

waren auf dem Saturn auf einer solchen Stufe, dass sie ausgießen<br />

konnten die Substantialität, die sie sich während der vorherigen<br />

Entwickelung angeeignet hatten. Dadurch steigen sie<br />

selbst <strong>zu</strong> einer höheren Stufe der Entwickelung empor. Und was<br />

da ausfloss von <strong>den</strong> Thronen, wie etwa das, was die Spinne aus<br />

sich heraussetzt, um ihr Netz <strong>zu</strong> spinnen, das war <strong>zu</strong>nächst die<br />

Grundlage <strong>zu</strong>m Bil<strong>den</strong> des physischen Menschenleibes. Dann<br />

kam noch eine andere Art von Wesenheiten hin<strong>zu</strong> -nicht so<br />

hoch stehend wie die Throne -, die wir die «Geister der Persönlichkeit»<br />

nennen, oder die «Urkräfte», «Archai» <strong>im</strong> Sinne der<br />

christlichen Esoterik. Diese Geister der Persönlichkeit durchar-<br />

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