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Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun

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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />

_________________________________________________________<br />

wird eine Zukunft geben, da alle Menschen das Karma anerkennen<br />

wer<strong>den</strong>, wo sie verstehen wer<strong>den</strong>, dass, wenn der<br />

Mensch etwas Böses tut, er nicht braucht von einer äußeren irdischen<br />

Macht bestraft <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>; <strong>den</strong>n dieses Böse zieht notwendigerweise<br />

<strong>den</strong> Ausgleich in dieser oder einer folgen<strong>den</strong> Inkarnation<br />

nach sich. Dann aber brauchen wir einfach in das<br />

große Gesetzbuch der Akasha-Chronik, in die geistige Welt ein<strong>zu</strong>schreiben<br />

seine Tat. Dann brauchen wir ihn als Menschen<br />

nicht <strong>zu</strong> verurteilen, dann können wir als Menschen vor ihm<br />

stehen und können das, was er getan hat, <strong>den</strong> geistigen Gesetzen<br />

überlassen, dass es in der geistigen Welt stehe; wir können<br />

überlassen <strong>den</strong> Menschen dem Karma!<br />

«Jesus aber ging an <strong>den</strong> Ölberg.<br />

Und frühmorgens kam er wieder in <strong>den</strong> Tempel, und alles Volk<br />

kam <strong>zu</strong> ihm; und er setzte sich und lehrte sie.<br />

Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten ein Weib <strong>zu</strong><br />

ihm, <strong>im</strong> Ehebruch ergriffen, und stelleten sie in die Mitte, Und<br />

sprachen <strong>zu</strong> ihm: Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer<br />

Tat <strong>im</strong> Ehebruch. Moses aber hat uns <strong>im</strong> Gesetz geboten, solche<br />

<strong>zu</strong> steinigen; was sagest du?<br />

<strong>Das</strong> sprachen sie aber, ihn <strong>zu</strong> versuchen, auf dass sie eine Sache<br />

<strong>zu</strong> ihm hätten. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit<br />

dem Finger auf die Erde.» (8, 1-6)<br />

Was schrieb er? Er schrieb in die geistige Welt hinein die Sünde.<br />

Und die Sünde wird aus der geistigen Welt heraus ihren<br />

Ausgleich fin<strong>den</strong>! Die <strong>anderen</strong> aber erinnert er daran, ob sie sich<br />

selber keiner Sünde bewusst sind? Denn nur dann, wenn sie<br />

nichts aus<strong>zu</strong>gleichen hätten, nur dann könnten sie sich sagen,<br />

dass sie ohne Zusammenhang stün<strong>den</strong> mit der Sünde dieses<br />

Weibes und könnten über sie richten. So aber wissen sie ja<br />

nicht, ob sie nicht selber <strong>im</strong> früheren Leben die Ursache gelegt<br />

haben <strong>zu</strong> dem, was sie jetzt trifft; sie können ja nicht wissen, ob<br />

sie nicht in früheren Leben dieses Weib da<strong>zu</strong> gebracht haben,<br />

dass sie jetzt die Ehe gebrochen hat, ob sie nicht selbst in frühe-<br />

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