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Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun

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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />

_________________________________________________________<br />

on und ihren Mächten - Luzifer-Ahr<strong>im</strong>an - gelungen wäre, <strong>den</strong><br />

Menschen <strong>zu</strong> halten innerhalb der Illusion.<br />

Ich muss jetzt allerdings einiges aussprechen, was ich Sie bitte -<br />

ich möchte sagen - mit aller Erkenntnisvorsicht an<strong>zu</strong>hören.<br />

Denn nur dann, wenn Sie sich diese Gedanken weiter ausbil<strong>den</strong><br />

und sie zwar wörtlich nehmen, aber doch nicht in dem Sinne,<br />

wie eine materialistische Ansicht das Wörtlichnehmen <strong>zu</strong> tun<br />

pflegt, wer<strong>den</strong> Sie sie richtig verstehen.<br />

Was beabsichtigten die luziferisch-ahr<strong>im</strong>anischen Wesenheiten<br />

mit der physischen Welt? Was wollten sie mit all <strong>den</strong> Wesenheiten,<br />

die jetzt in der Welt sind, und auf die sie wirken konnten,<br />

nachdem sie sich einmal verbun<strong>den</strong> hatten mit der menschlichen<br />

Entwickelung in der atlantischen Zeit?<br />

Diese Wesenheiten - Luzifer-Ahr<strong>im</strong>an - wollten nichts Geringeres,<br />

als alle Wesenheiten, die auf der Erde sind, in der Gestalt,<br />

wie sie verwoben sind in der dichten physischen Materie, <strong>zu</strong><br />

erhalten. Wenn <strong>zu</strong>m Beispiel eine Pflanze wächst, herauswächst<br />

aus ihrer Wurzel, Blatt für Blatt in die Höhe treibt bis <strong>zu</strong>r Blüte,<br />

dann haben Luzifer-Ahr<strong>im</strong>an die Absicht, dieses Treiben und<br />

Wachsen <strong>im</strong>mer weiter und weiter <strong>zu</strong> bringen, das heißt, diese<br />

Wesenheit, die sich da herausentwickelt, der physischen Gestalt<br />

ähnlich <strong>zu</strong> machen, <strong>zu</strong> erhalten, wie sie ist, und sie damit <strong>zu</strong><br />

entreißen der geistigen Welt. Denn würde es ihnen gelingen,<br />

diese Wesenheit der geistigen Welt der physischen Gestalt ähnlich<br />

<strong>zu</strong> machen, so wür<strong>den</strong> sie <strong>den</strong> H<strong>im</strong>mel so<strong>zu</strong>sagen der Erde<br />

entreißen. Und auch bei allen Tieren haben die luziferischahr<strong>im</strong>anischen<br />

Wesenheiten die Ten<strong>den</strong>z, sie ähnlich <strong>zu</strong> machen<br />

dem Körper, in dem sie sind, und sie ihren göttlichgeistigen<br />

Ursprung innerhalb der Materie vergessen <strong>zu</strong> lassen.<br />

Und ebenso auch be<strong>im</strong> Menschen.<br />

Damit das nicht sein konnte, kam der göttlich-geistige Vater<br />

und sagte: Zwar haben sich errungen die Wesen der Erde in ihrem<br />

Gipfel, in dem Menschen, das äußere Erkennen <strong>im</strong> Ich;<br />

aber das Leben dürfen wir ihnen jetzt nicht überlassen! Denn<br />

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