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Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun

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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />

_________________________________________________________<br />

die der Mensch aus der Genusssucht seines astralischen Leibes<br />

heraus <strong>zu</strong> sich n<strong>im</strong>mt. Daraus können Sie sehen, dass der physische<br />

Leib vollkommener ist als der astralische. Wenn auch in<br />

der Zukunft der astralische Leib einmal ungleich vollkommener<br />

sein wird, heute ist der physische Leib in seiner Entwickelung<br />

am vollkommensten. <strong>Das</strong> rührt davon her, dass der physische<br />

Leib in der Tat das älteste ist unter <strong>den</strong> Gliedern der menschlichen<br />

Natur. Er stellt <strong>den</strong> Beweis dar, dass an diesem physischen<br />

Leibe schon gearbeitet wurde, lange bevor unsere Erde entstan<strong>den</strong><br />

ist.<br />

<strong>Das</strong>, was die heutige, aus bloßen materialistischen Vorstellungen<br />

herausgewachsene Weltentstehungslehre sagt, ist ja weiter<br />

nichts als eine materialistische Phantasie; ob sie nun Kant-<br />

Laplacesche Theorie oder als irgendeine neuere Theorie so oder<br />

so genannt wird, darauf kommt es nicht an. Um das äußere Gefüge<br />

unseres Weltsystems <strong>zu</strong> begreifen, da<strong>zu</strong> sind diese materialistischen<br />

Phantasien allerdings von Nutzen, aber sie taugen<br />

nicht, wenn wir das, was höher ist als die äußeren Augenbilder,<br />

begreifen wollen.<br />

Die geistige Forschung zeigt uns, dass ebenso, wie der Mensch<br />

von Verkörperung <strong>zu</strong> Verkörperung geht, auch ein Weltkörper<br />

wie unsere Erde früher in uralten Zeiten andere Gestaltungen,<br />

andere planetarische Zustände durchgemacht hat. Ehe unsere<br />

Erde gewor<strong>den</strong> ist, war sie in einem <strong>anderen</strong> planetarischen Zustand.<br />

Sie war das, was man in der Geistesforschung <strong>den</strong> «alten<br />

Mond» nennt. <strong>Das</strong> ist nicht der heutige Mond, sondern ein Vorfahr<br />

unserer Erde als planetarische Wesenheit. Und ebenso, wie<br />

sich der Mensch von einer früheren Verkörperung in die heutige<br />

hineinentwickelt hat, so hat unsere Erde sich von dem alten<br />

Mond <strong>zu</strong>r Erde entwickelt. Der alte Mond ist gleichsam eine<br />

vorhergehende Verkörperung der Erde. Wiederum eine vorhergehende<br />

Verkörperung des alten Mondes ist die Sonne, nicht die<br />

heutige Sonne, sondern auch wieder ein Vorfahr unserer heutigen<br />

Erde. Und endlich ein Vorfahr dieser alten Sonne ist der<br />

alte Saturn. Diese früheren Zustände hat unsere Erde durchge-<br />

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