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Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun

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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />

_________________________________________________________<br />

anhe<strong>im</strong>gefallen wäre, musste der Mond mit seinen Substanzen<br />

und Wesenheiten herausgetrennt wer<strong>den</strong>.<br />

Dadurch wurde die Menschheitsentwickelung in der richtigen<br />

Weise ermöglicht. Aber wir haben gestern gesehen, dass ein<br />

gewisser Rest von Ten<strong>den</strong>z <strong>zu</strong>r Verhärtung <strong>im</strong>merhin geblieben<br />

ist und dass dieser Rest ausreichen würde, die Menschheit am<br />

Ende unserer Er<strong>den</strong>twickelung einer Art von Verwesungs<strong>zu</strong>stand<br />

entgegen<strong>zu</strong>führen, wenn nicht der Christus-Impuls gekommen<br />

wäre. <strong>Das</strong> wird uns ermöglichen, ein wenig hinein<strong>zu</strong>schauen<br />

in unsere ganze Entwickelung.<br />

Einmal waren also Sonne, Mond und Erde ein Weltenkörper.<br />

Dann kam die Zeit, in welcher sich die Sonne abtrennte; da waren<br />

nur Erde und Mond noch vereint. Dann trennte sich der<br />

heutige Mond ab, und die Erde blieb <strong>zu</strong>rück als der Schauplatz<br />

der Menschheitsentwickelung. <strong>Das</strong> war in der alten lemurischen<br />

Zeit, welche der sogenannten atlantischen Zeit, die wir jetzt<br />

schon von verschie<strong>den</strong>en Gesichtspunkten her besprochen haben,<br />

vorangegangen ist. Dann entwickelte sich die Erde so, dass<br />

die Kräfte von Sonne und Mond von außen wirkten, von der<br />

atlantischen Zeit bis in unsere Zeit herauf.<br />

Betrachten wir nun einmal <strong>den</strong> weiteren Fortgang der Er<strong>den</strong>entwickelung<br />

bis <strong>zu</strong> der Zeit, in welcher der Christus-Impuls<br />

kam. Und zwar wollen wir da einen ganz best<strong>im</strong>mten Zeitpunkt<br />

unserer Er<strong>den</strong>entwickelung ins Auge fassen, <strong>den</strong> Zeitpunkt, in<br />

welchem auf Golgatha das Kreuz erhöht wurde, wo aus <strong>den</strong><br />

Wun<strong>den</strong> des Christus Jesus das Blut herausfloss. Diesen Zeitpunkt<br />

unserer Er<strong>den</strong>entwickelung fassen wir ins Auge.<br />

Bis <strong>zu</strong> diesem Zeitpunkt hin ist mit der Menschheit dasjenige<br />

geschehen, was die Folge davon ist, dass in das Innere der<br />

menschlichen Wesenheit eingezogen sind die vereinigten<br />

Mächte der luziferischen und ahr<strong>im</strong>anischen Wesenheiten. Und<br />

wir haben gesehen, dass durch dieses Einziehen sich der<br />

Mensch hineinlebte in Be<strong>zu</strong>g auf die äußere Welt in Maja oder<br />

Illusion: Ahr<strong>im</strong>an bewirkte, dass die äußere Welt dem Men-<br />

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