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Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun

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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />

_________________________________________________________<br />

wird geboren; sondern in dem Geistigen wird etwas geboren,<br />

was nicht umfasst wer<strong>den</strong> kann durch das, was da unten geboren<br />

wird. -Wer erkennt aber das ? Nur derjenige erkennt es, der<br />

selber ein hellsichtiges Auge für die geistige Welt hat. Daher<br />

wird erzählt, dass bei der Geburt des Buddha ein Eingeweihter<br />

erkannte, dass hier ein anderes Ereignis vorging als sonst bei der<br />

Geburt eines Menschen. Daher wird von dem Jesus von Nazareth<br />

erzählt, dass ihn erst einmal der Täufer<br />

vorher<strong>zu</strong>verkündigen hatte.<br />

Wer einen Einblick in die geistigen Welten hat, der weiß, dass<br />

der Eingeweihte kommen muss und wiedergeboren wird, und er<br />

weiß, dass das ein Ereignis in der geistigen Welt ist. <strong>Das</strong> wussten<br />

aber auch die drei Könige aus dem Morgenlande, die da gekommen<br />

sind, um <strong>zu</strong> opfern bei der Geburt des Jesus von Nazareth.<br />

Und dasselbe wird auch dargestellt durch <strong>den</strong> eingeweihten<br />

Priester <strong>im</strong> Tempel, der da sagt: Jetzt mag ich gerne sterben,<br />

nachdem meine Augen <strong>den</strong>jenigen gesehen haben, der das Heil<br />

der Menschheit sein wird.<br />

So sehen wir, dass wir hier genau <strong>zu</strong> unterschei<strong>den</strong> haben: Wir<br />

haben einen hohen Eingeweihten, der wiedergeboren wird als<br />

Jesus von Nazareth, von dessen Geburt gesagt wer<strong>den</strong> muss: Es<br />

wird ein Kind geboren. Aber mit diesem Kinde erscheint etwas,<br />

was nicht umfasst wer<strong>den</strong> wird durch <strong>den</strong> physischen Leib des<br />

Kindes. - Und dann haben wir mit diesem Jesus von Nazareth<br />

<strong>zu</strong>gleich etwas gegeben, was in der geistigen Welt eine Bedeutung<br />

hat, was erst nach und nach diesen Leib hinauf entwickeln<br />

wird bis <strong>zu</strong> einem Punkt, wo dieser Leib reif sein wird für<br />

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