Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun
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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />
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Wissenschaft arbeitet. Und der Grund davon ist, dass der Teil<br />
des menschlichen Ätherleibes, der dieses vertrocknende Gehirn<br />
beleben sollte, heute noch nicht <strong>den</strong> Christus-Impuls erlangt<br />
hat. Bevor nicht der Christus-Impuls auch einfließt in diesen<br />
Teil des menschlichen Gehirns, welcher die Wissenschaft versorgen<br />
soll, kommt kein Leben in diese Wissenschaft. <strong>Das</strong> ist in<br />
<strong>den</strong> großen Weltgesetzen begründet. Wenn die Wissenschaft so<br />
fortmacht, wird sie <strong>im</strong>mer ärmer wer<strong>den</strong> an Begriffen, <strong>im</strong>mer<br />
mehr wer<strong>den</strong> die Begriffe aussterben. Und solche Menschen<br />
wer<strong>den</strong> in der Wissenschaft <strong>im</strong>mer häutiger sein, welche eine<br />
Beobachtung neben die andere stellen - und eine heillose Angst<br />
haben vor dem, der einmal anfängt <strong>zu</strong> <strong>den</strong>ken. Schrecklich ist es<br />
heute für einen Professor, wenn ihm ein junger Mensch eine<br />
Doktor-Dissertation bringt, wo auch nur ein wenig Denken<br />
drinnen ist.<br />
Aber es gibt heute schon eine Anthroposophie! Und diese Anthroposophie<br />
wird <strong>im</strong>mer mehr und mehr <strong>den</strong> Christus-Impuls<br />
der Menschheit verständlich machen und dadurch dem Ätherleib<br />
<strong>im</strong>mer mehr Leben <strong>zu</strong>führen. Und sie wird <strong>im</strong>stande sein,<br />
so viel Leben ihm <strong>zu</strong><strong>zu</strong>führen, dass er auch <strong>den</strong> vertrocknen<strong>den</strong><br />
Teil des Gehirns <strong>zu</strong>m Schmelzen bringen wird, der heute unsere<br />
wissenschaftliche Denkrichtung <strong>zu</strong>wege gebracht hat. <strong>Das</strong> ist<br />
ein Beispiel dafür, wie der Christus-Impuls, indem er sich nach<br />
und nach einlebt in die Menschheit, die absterben<strong>den</strong> Glieder<br />
wieder belebt. Gegen die Menschen<strong>zu</strong>kunft hin wür<strong>den</strong> <strong>im</strong>mer<br />
mehr und mehr Glieder absterben. Aber gegenüber jedem absterben<strong>den</strong><br />
Gliede wird der Christus-Impuls in die Menschheit<br />
einfließen, und am Ende der Er<strong>den</strong>twickelung wird es so sein,<br />
dass alle die Glieder, die sonst abgestorben wären, wieder belebt<br />
wor<strong>den</strong> sind von dem Christus-Impuls, der dann <strong>den</strong> ganzen<br />
Ätherleib durchsetzt hat, mit dem der menschliche Ätherleib<br />
dann eins gewor<strong>den</strong> ist. Und der erste Impuls <strong>zu</strong> dieser allmählichen<br />
Wiederbelebung der Menschheit, der erste Impuls <strong>zu</strong>r<br />
Auferstehung der Menschheit ist eingetreten in einem Moment,<br />
<strong>den</strong> uns das <strong>Johannes</strong>-<strong>Evangelium</strong> wunderschön schildert.<br />
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