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Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun

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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />

_________________________________________________________<br />

Wissenschaft arbeitet. Und der Grund davon ist, dass der Teil<br />

des menschlichen Ätherleibes, der dieses vertrocknende Gehirn<br />

beleben sollte, heute noch nicht <strong>den</strong> Christus-Impuls erlangt<br />

hat. Bevor nicht der Christus-Impuls auch einfließt in diesen<br />

Teil des menschlichen Gehirns, welcher die Wissenschaft versorgen<br />

soll, kommt kein Leben in diese Wissenschaft. <strong>Das</strong> ist in<br />

<strong>den</strong> großen Weltgesetzen begründet. Wenn die Wissenschaft so<br />

fortmacht, wird sie <strong>im</strong>mer ärmer wer<strong>den</strong> an Begriffen, <strong>im</strong>mer<br />

mehr wer<strong>den</strong> die Begriffe aussterben. Und solche Menschen<br />

wer<strong>den</strong> in der Wissenschaft <strong>im</strong>mer häutiger sein, welche eine<br />

Beobachtung neben die andere stellen - und eine heillose Angst<br />

haben vor dem, der einmal anfängt <strong>zu</strong> <strong>den</strong>ken. Schrecklich ist es<br />

heute für einen Professor, wenn ihm ein junger Mensch eine<br />

Doktor-Dissertation bringt, wo auch nur ein wenig Denken<br />

drinnen ist.<br />

Aber es gibt heute schon eine Anthroposophie! Und diese Anthroposophie<br />

wird <strong>im</strong>mer mehr und mehr <strong>den</strong> Christus-Impuls<br />

der Menschheit verständlich machen und dadurch dem Ätherleib<br />

<strong>im</strong>mer mehr Leben <strong>zu</strong>führen. Und sie wird <strong>im</strong>stande sein,<br />

so viel Leben ihm <strong>zu</strong><strong>zu</strong>führen, dass er auch <strong>den</strong> vertrocknen<strong>den</strong><br />

Teil des Gehirns <strong>zu</strong>m Schmelzen bringen wird, der heute unsere<br />

wissenschaftliche Denkrichtung <strong>zu</strong>wege gebracht hat. <strong>Das</strong> ist<br />

ein Beispiel dafür, wie der Christus-Impuls, indem er sich nach<br />

und nach einlebt in die Menschheit, die absterben<strong>den</strong> Glieder<br />

wieder belebt. Gegen die Menschen<strong>zu</strong>kunft hin wür<strong>den</strong> <strong>im</strong>mer<br />

mehr und mehr Glieder absterben. Aber gegenüber jedem absterben<strong>den</strong><br />

Gliede wird der Christus-Impuls in die Menschheit<br />

einfließen, und am Ende der Er<strong>den</strong>twickelung wird es so sein,<br />

dass alle die Glieder, die sonst abgestorben wären, wieder belebt<br />

wor<strong>den</strong> sind von dem Christus-Impuls, der dann <strong>den</strong> ganzen<br />

Ätherleib durchsetzt hat, mit dem der menschliche Ätherleib<br />

dann eins gewor<strong>den</strong> ist. Und der erste Impuls <strong>zu</strong> dieser allmählichen<br />

Wiederbelebung der Menschheit, der erste Impuls <strong>zu</strong>r<br />

Auferstehung der Menschheit ist eingetreten in einem Moment,<br />

<strong>den</strong> uns das <strong>Johannes</strong>-<strong>Evangelium</strong> wunderschön schildert.<br />

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