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Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun

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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />

_________________________________________________________<br />

wickelten Ich durchtränkter physischer Leib, Ätherleib und astralischer<br />

Leib. <strong>Das</strong> war wie ein reines Gefäß, und das konnte<br />

aufnehmen bei der <strong>Johannes</strong>-Taufe <strong>den</strong> Christus, <strong>den</strong> urewigen<br />

Logos, die schaffende Weisheit. So sagt uns die Akasha-Chronik.<br />

Und so erkennen wir es wieder, wenn wir es nur wollen, in der<br />

Schilderung des <strong>Johannes</strong>-<strong>Evangelium</strong>s.<br />

Aber müssen wir uns nicht auseinandersetzen mit dem, was unsere<br />

materialistische Zeit glaubt? Vielleicht wer<strong>den</strong> sich einige<br />

von Ihnen wundern, dass ich von Theologen, also doch von<br />

Leuten, die vom Geistigen sprechen, wie von materialistischen<br />

Denkern rede. Aber nicht darum handelt es sich, was einer<br />

glaubt und worüber er forscht, sondern wie er forscht, gleichgültig,<br />

welches der Inhalt ist. Wer nichts wissen will von dem,<br />

was uns hier beschäftigt, wer nichts wissen will von einer geistigen<br />

Welt und nur auf das sieht, was außen in der materiellen<br />

Welt vorhan<strong>den</strong> ist an Dokumenten und so weiter, und sich dadurch<br />

ein Bild von der Welt machen will, der ist ein Materialist.<br />

Auf die Mittel der Forschung kommt es an. Aber wir müssen<br />

uns doch damit auseinandersetzen.<br />

Wenn Sie die Evangelien lesen, wer<strong>den</strong> Sie sehen, dass darin<br />

gewisse Widersprüche sind. Zwar in Be<strong>zu</strong>g auf die Hauptsachen,<br />

was wir als das Wesentliche schildern können aus der Akasha-<br />

Chronik heraus, können wir sagen, dass sie in auffälliger Weise<br />

übereinst<strong>im</strong>men. Sie st<strong>im</strong>men überein <strong>zu</strong>nächst einmal in Be<strong>zu</strong>g<br />

auf die <strong>Johannes</strong>-Taufe selber. Und das geht aus allen vier Evangelien<br />

hervor, dass die Schreiber dieser Evangelien der <strong>Johannes</strong>-Taufe<br />

für <strong>den</strong> Jesus von Nazareth <strong>den</strong> <strong>den</strong>kbar größten<br />

Wert beilegen. Weiter st<strong>im</strong>men sie überein mit der Tatsache des<br />

Kreuzes-Todes und der Tatsache der Auferstehung. <strong>Das</strong> sind also<br />

gerade diejenigen Tatsachen, die für <strong>den</strong> heutigen materialistischen<br />

Denker die allerwunderbarsten sind. Darüber ist also<br />

kein Widerspruch. Aber wie sollen wir uns mit <strong>den</strong> <strong>anderen</strong><br />

scheinbaren Widersprüchen auseinandersetzen ?<br />

Da haben wir <strong>zu</strong>nächst zwei Evangelienschreiber: Markus und<br />

<strong>Johannes</strong>. Sie beginnen beide bei der <strong>Johannes</strong>-Taufe. Sie erzäh-<br />

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