Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den anderen Evangeliun
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DAS JOHANNES-EVANGELIUM<br />
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wickelten Ich durchtränkter physischer Leib, Ätherleib und astralischer<br />
Leib. <strong>Das</strong> war wie ein reines Gefäß, und das konnte<br />
aufnehmen bei der <strong>Johannes</strong>-Taufe <strong>den</strong> Christus, <strong>den</strong> urewigen<br />
Logos, die schaffende Weisheit. So sagt uns die Akasha-Chronik.<br />
Und so erkennen wir es wieder, wenn wir es nur wollen, in der<br />
Schilderung des <strong>Johannes</strong>-<strong>Evangelium</strong>s.<br />
Aber müssen wir uns nicht auseinandersetzen mit dem, was unsere<br />
materialistische Zeit glaubt? Vielleicht wer<strong>den</strong> sich einige<br />
von Ihnen wundern, dass ich von Theologen, also doch von<br />
Leuten, die vom Geistigen sprechen, wie von materialistischen<br />
Denkern rede. Aber nicht darum handelt es sich, was einer<br />
glaubt und worüber er forscht, sondern wie er forscht, gleichgültig,<br />
welches der Inhalt ist. Wer nichts wissen will von dem,<br />
was uns hier beschäftigt, wer nichts wissen will von einer geistigen<br />
Welt und nur auf das sieht, was außen in der materiellen<br />
Welt vorhan<strong>den</strong> ist an Dokumenten und so weiter, und sich dadurch<br />
ein Bild von der Welt machen will, der ist ein Materialist.<br />
Auf die Mittel der Forschung kommt es an. Aber wir müssen<br />
uns doch damit auseinandersetzen.<br />
Wenn Sie die Evangelien lesen, wer<strong>den</strong> Sie sehen, dass darin<br />
gewisse Widersprüche sind. Zwar in Be<strong>zu</strong>g auf die Hauptsachen,<br />
was wir als das Wesentliche schildern können aus der Akasha-<br />
Chronik heraus, können wir sagen, dass sie in auffälliger Weise<br />
übereinst<strong>im</strong>men. Sie st<strong>im</strong>men überein <strong>zu</strong>nächst einmal in Be<strong>zu</strong>g<br />
auf die <strong>Johannes</strong>-Taufe selber. Und das geht aus allen vier Evangelien<br />
hervor, dass die Schreiber dieser Evangelien der <strong>Johannes</strong>-Taufe<br />
für <strong>den</strong> Jesus von Nazareth <strong>den</strong> <strong>den</strong>kbar größten<br />
Wert beilegen. Weiter st<strong>im</strong>men sie überein mit der Tatsache des<br />
Kreuzes-Todes und der Tatsache der Auferstehung. <strong>Das</strong> sind also<br />
gerade diejenigen Tatsachen, die für <strong>den</strong> heutigen materialistischen<br />
Denker die allerwunderbarsten sind. Darüber ist also<br />
kein Widerspruch. Aber wie sollen wir uns mit <strong>den</strong> <strong>anderen</strong><br />
scheinbaren Widersprüchen auseinandersetzen ?<br />
Da haben wir <strong>zu</strong>nächst zwei Evangelienschreiber: Markus und<br />
<strong>Johannes</strong>. Sie beginnen beide bei der <strong>Johannes</strong>-Taufe. Sie erzäh-<br />
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