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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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n<br />

Die lange MOn»e In OeMernM.. 115<br />

aus der Errichtung einer Münze zu BrcssUiu eine Beeinträchtigung<br />

des Pacht^cschjlftes besorgen. Er verhielt<br />

sich somit in dieser Frage ablehnend, und bat mit der Einü-abe<br />

ddo. Prag, 22. Oetober 1622, über Einschreiten von<br />

de Witte und Consorten lediglich ura die Genehmigung, in<br />

Bresslau Pagament einlösen zu dürfen.<br />

ein vom 24. Oetober 1622 datirtes Schriftstück<br />

Bei dem Acte liegt<br />

ohne Unterschrift,<br />

jedoch mit dem Harrach'schen Wappen im rothen<br />

Siegellack, i) in w^elchem dem Kaiser angerathen wird , er<br />

möge vom Jahre 1623 an in Bresslau eine Münze aufrichten.<br />

Aus den Acten ist zu entnehmen, dass diesem<br />

Antrage schon in den nächsten Jahren auch wirklich Folge<br />

gegeben wurde. »)<br />

Fassen wir nunmehr jene Zustände in das Auge,<br />

welche sich aus der Durchführung des Münzvertrages vom<br />

18. Jänner 1622, wie dieselbe von den Bestandinhabem<br />

thatsächlich vorgenommen wurde, ergaben. Auch hier<br />

-rossen wir bald auf höchst bedenkliche Erscheinungen.<br />

Schon bei den ersten in Brttnn zahlbaren Raten des Pachtzinses<br />

zeigten sich Anstände.<br />

Die Pächter verlangten Termine.<br />

Unterm 2. April 1622 erging jedoch an den Cardinal<br />

von Dietrichstein die gemessene Weisung, sich diesfalls<br />

uenau an die Bestimmungen des Vertrages zu halten.<br />

Weiters wurde das Koni der in Böhmen ausgeprägten<br />

Gelder gegen die Vertragsbestimmungen wesentlich herabgesetzt.<br />

Wie oben hervorgehoben wurde, bestimmte die<br />

kaiserliche Verordnung ddo. 23. September ir,L>l .<br />

fiir alle<br />

«; Diese Eingabe dürfte dem Grafen<br />

'<br />

II i i ii<br />

welcher Mitglied des geheimen Rathes war, zii/.u.sciinilMU »«.in.<br />

2j<br />

Nachdem zur Kipperzeit in Schlesien eine kaiserliche Münz-<br />

im Betriebe war, können auch schlesische Kipper-<br />

stätte nicht<br />

Uli/<br />

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