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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Numlumiitfiirl<br />

''^73<br />

iinbokuimtc, d'iv übrigen rit'luni; iiniii ininii ut-rdi'n «•m /.w<br />

Halbbrac teilt Albrecht des Bären und ein Denar von l'ribi ,<br />

i<br />

Ucsson (remalin Potrissa. mit Recht, als die wichti^Hteu .Stücke des<br />

interessanten Fundes hervorgeiioben. K.<br />

12. Julius Fried länder: Die i talienisciieu «chauniUn/eu de«<br />

liinfzchnteu Jaluhuuderts (1430—1530;. Berlin, WenniannVIie<br />

Buchhamlluug 1880/81. — 1.-3. Heft, 154 S. in Folio mit 30 Tafeln<br />

in T.i< l)t«lnick. fSeparatausgabe aus dem'Jahrbnche der kTmiirli'-h<br />

preussischen Kunstsammlungen.<br />

Ein Praehtwerk ersten Ranges, gleich gediegen in der Arbeit<br />

des Verfassers wie in der Ausstattung , eine wahre Herzensfreude<br />

für jeden Bibliophilen, für den Freund der italienischen Renaissance<br />

insbesonders.<br />

Vor allem muss betont werden, dass zur Herausgabe diese»<br />

Werkes wohl Niemand in Deutschland mehr berufen war, als un«er<br />

ebenso kunstsinniger als kunstverständiger Autor, welchem ein<br />

glückliches Geschick in der Sammlung seines Vaters von Jugend auf<br />

ein unvergleichliches Material zur Verfügung gestellt hatte. In derselben,<br />

der bedeutendsten Privatsammlung Berlins (seit 1861 mit<br />

dem königlichen Müuzkabinet vereinigt), befanden sich nämlich u. A.<br />

400 Medaillen des Quattro- und Cinquecento, ein Schatz, welchen<br />

Sestini aus Italien, wo er auf Veranlassung der Fürstin von Piombino<br />

Elisa Bacciochi entstanden war, nach Deutschland gebracht hatte.<br />

Schon vor mehr als einem Vierteljahrhundert verdiente sich<br />

Friedländer die ersten Sporen auf dem Felde der Medaillenkunde,<br />

nachdem er seine Kräfte schon weit früher auf anderen (Jebieten<br />

der Numismatik erjjrobt hatte. Der Beschreibung der (töth«''schen<br />

Medaillensammlung, waren Arbeiten über die Münzen und Medaillen<br />

des Benvenuto Cellini, Berlin 1855, über die Frage nach den ältesten<br />

Medaillen, und über Andreas (iuacialoti von Prato gefolgt, Abhandlungen,<br />

welche sämmtlich kunstgeschichtlich interessante Themen<br />

betrafen, jedoch nur zur Vertheilung im<br />

Freundeskreise bestimmt.<br />

last gar nicht in.die Oeffentlichkeit gelangten. .Man mag daraus die<br />

Sorgfalt ermessen, mit welcher Friodlnndcr sein " -' • n langer<br />

Hand her vorbereitete.

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