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ei Rau Taf. Xlll, Nr. 2 (= Wcidluis Tai. l\, Nr. 10)
erinnert, könne viclleiolit Sächsiseli sein, und zwar aus dem
Grunde, weil er zusammen mit dem Sächsischen Denar
Böhmer, Groschen-Kabinet Fach XII, Tab. II, Nr. 22 gefunden
sei, der ebenfalls einen Gekrönten zeif^^t, und
welchem er an Grösse und Schwere ^deichkommt. Träfe
diese Yermuthung zu, so könnte die Münze als gleichzeitige
Nachahmung der oben nach Rau und Weidhas citirten
Brandenburgischen Denare den Brttdern Albrecht II. und
Johann angehören, und es wäre die Darstellung der Hs. auf
Rudolf von Habsburg zu beziehen.
Nur aus dem Auffinden in Gemeinschaft mit einem
Sächsischen Denar und aus der gleichen Grösse und Schwere
mit diesem, den Sächsischen Ursprung der vorliegenden
Münze herleiten zu wollen , erscheint mir gewagt. Wenn
auch ein annähernd gleiches Gewicht und vielleicht auch
ziemlich gleiche Grösse zugegeben werden muss, so sind
doch diese Gründe nicht gewichtig genug, um die entschieden
Braudenburgische Fabrik des Denars übersehen zu
lassen.
Die Münze fand sich auch in einem Exemplar im Lühsdoifer
Funde, allein es lässt hieraus ein sicherer Schluss
auf ihr Vaterland sich nicht ziehen.
Als Gepräge eines der Ottonen documentiil sich durch
die Namensangabe der folgende Denar Nr. 10^
Es ist immerhin schwierig, die Münzen gleichnamiger
Regenten, deren Regieningsjahre zusammen oder kurz nach
einander fallen, zu trennen. Für die Zutheiluug an den
einen oder anderen Regenten wird der Gehalt und die Prägung
als massgebend angesehen werden müssen, wenn nicht
andere Gründe, wie etwa das gleichzeitige Vorkommen mit
gesicherten Mliiizcn in einem Funde, noch überzeugender