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Dieses Commune führte zu \iel >^iri'ii, Ncnnsaclit durch die
einseitige finanzielle Ausbeutung des Mllnzrechtes mittelst
oftmaliger Erneuerung der Mllnze, wodurch «h i
(rewinii,
den dieselbe abwarf, erhöht, das Volk aber wegen der
dabei jedesmal stattfindenden Herabsetzung der alten MUnze
benachtheiligt wurde; noch schlimmsr wurden die Verhältnisse,
als sich im XIII. Jahrhunderte auch noch die allraälig
autonome Stadt mit ihrem Aufsichtsrechte in die MUnze einmischte.
Diese Verhältnisse und die politisch veränderte,
meist feindselige Stellung der Herzoge zu ihrer ehemaligen
Hauptstadt führte nach mehrmaligen Verpfändungen der
Münze an die Stadt im Beginne des XV. Jahrhunderts zum
Aufhören der Regensburger Herzogsmünze (1405).
Wie bei den Kaisern nach den Currentmünzen eine
Abtheilung Denkmünzen zu erwähnen war, so ist dies auch
der Fall beim bayerischen Regentenhause. Ich erinnere Sie,
meine Herren, beispielsweise an die im Bischofhofe
stattgefundene Belehnung Herzog Max I.
dahier
mit der ChurwUrde
1623, i) an die Einnahme der Stadt durch Max Emanuel, an
den Aufenthalt König Ludwigs 1. 1830. Auf diese und noch
mehrere das Witteisbacher Fürstenhaus und die Stadt zugleich
berührende Ereignisse finden sich GedächtnissmUnzen
vor.
3. Die i;iv,-li;;t"c.
Das MünzK ( ht der Bischöfe, meine Herren, ist gleichfalls
uralt und begründet in der bischöflichen Immunität;
es ist auch, wie Grote bemerkt, die seinerzeitige Verleihung
dieses Rechtes mit dem der Immunität nicht i\ conto der
Frömmigkeit der Kaiser /n -ctzen, sondern k conto der
1; Finaiier, Münzbehi> MII.