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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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10 E. Bahrfeldt: Beiträge zur<br />

sprecbeii. Und zwar wird maii; da etwa von Mitte des<br />

XIII. Jahrhunderts ab eine Verschlechterung in der Ausprägung*<br />

der Münzen^ materiell wie artistisch, nach und<br />

nach stattfand,<br />

die Münzen von schlechterem Gehalte und<br />

nachlässigerer Prägung dem später regierenden Herrscher<br />

beilegen dürfen.<br />

Diese Grründe treffen für den in Rede stehenden Denar<br />

zu. Er ist geringhaltig und mangelhaft geprägt, jedoch<br />

beides nicht in dem Maasse, dass er Otto VII. aus dem Bayerischen<br />

Hause zugerechnet werden dürfte ,<br />

und so irre ich<br />

denn wohl nicht, wenn ich ihn dem letzten der Ottonen aus<br />

dem Askanischen Hause zueigne<br />

Otto VI. 1280—1286.<br />

10^<br />

— T —T Dazwischen drei Adlerschilde.<br />

Es. Drei Kuppelthürmchen über einem Bogen, in<br />

welchem anscheinend ein Stern befindlich.<br />

Denar. A. Jungfers Sammlung in Berlin.<br />

Taf. II, Nr. 10^<br />

Die folgenden sechs Denare bieten nicht genügende<br />

Anhaltspunkte für die lieberWeisung an bestimmte Regenten.<br />

Doch gehören sie ihres besseren Gehalts wegen in die Zeit<br />

der Herrscher aus dem Askanischen Hause.<br />

Ein Seitenstück zu dem von mir im XII. Bande dieser<br />

<strong>Zeitschrift</strong>, Taf. III, Nr. 21 edirten Denar bietet:<br />

21*. Der Markgraf mit zwei Fahnen.<br />

Rs.<br />

KCIVIGTRÄHSIm Kreise ein Seeblatt.<br />

Denar. Gew. 0-45 Grm. M. S.<br />

Taf. II, Nr. 21^

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