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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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AufKabm der öslcrn 25<br />

die Bracteaten längst aus dim Unilaul'c verschwunden<br />

waren.<br />

IV. Als weitere Aufgabe erseheint die endgiltige<br />

Sonderung jener Pfenninge,<br />

welche der zweiten Hälfte des<br />

XIII. Jahrhunderts — Ottokar II., Rudolf I. und Albert I.<br />

angehören, von jenen des XIV. Jahrhunderts. Diese Sonderung<br />

hat Prof. Luschin im Archive XLI. Band, und in den<br />

Wr. Pfenningen 20) versucht, und es ist bezliglich einer<br />

Anzahl von Typen sicher, bei anderen höchst wahrscheinlich,<br />

dass seine Zuweisung die richtige ist. Es fehlt aber<br />

bei vielen Stücken die volle Gewissheit, bei vielen bleibt<br />

es zweifelhaft wem sie angehören, ja selbst, ob sie auch<br />

nur in diese Zeitperiode fallen, und es sind noch viele<br />

Stucke einzureihen, welche in den Wr. Pfenningen nicht<br />

vorkommen, weil sie in den dieser Abhandlung zu Grunde<br />

gelegten Funden nicht enthalten waren ; manche Stücke<br />

aber dürften unrichtig zugewiesen sein.<br />

Letzteres scheint mir der Fall nicht allein bei den<br />

schon oben erwähnten, welche ich für babenbergische<br />

halten möchte,<br />

sondern auch bei anderen, so zunächst bei<br />

den Pfenningen mit R — V, von welchen dreierlei Typen<br />

in den Wr. Pfenningen vorkommen, nämlich Abb. 33 und<br />

107, Abb. 34, dann Abb. 180.<br />

Die erste Gattung fällt durch die Helmzierde —<br />

einen vorgestreckten Adlerflug — auf,<br />

Ottokar II. als Herzog von Oesterreich führte. 21)<br />

welches Abzeichen<br />

20; Wr. niiiii. Zeitschr. VI, VII, s. r,'." tV. modificirt IX, s. l.)!<br />

und IX, 168, S. A. S. 16 ff, S. 225 und _MJ, in Ansehung einiger<br />

stücke auch in den Münzstudien, ebendii iV, S. 42.<br />

21 j S. Sava in den Mitth. d. C. Comniission 1864, 8. 262, Nr. 32,<br />

S. 263, Nr. 33, S. 265, Nr. 35 und meine Abhandlung in den Wienor<br />

numismatischen Monatsheften V, S. 90.

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