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Aucb auf einen der \Veilil)is(lh.k, namiK h nui .iwniuin
riehlmtüer, f 1604, findet sich eine grosse Medaille. «)
4. Churerzkanzler.
Als nach dem Luneviller Frieden der Chiirstaat Mainz
sein Ende erreichte, erliielt dessen Coadjutor Carl Freiherr
von Dalberg zur Entschädigung Aschaffenburg und Kegensburg,
welch' letzteres 1805 zu einem Erzbisthum erhoben
ward; 1806 wurde Dalberg Ftirstprimas des Rheinbundes,
verlor nach drei Jahren das Fürstenthum Regensburg, blieb
jedoch Erzbischof und starb als solcher dahier 1817. Von
diesem flir Regensburg unvergesslichen Fürsten kennen wir:
Ducateu, Thaler, Gulden, Kreuzer und Heller, «) dann aucb
mehrere Medaillen, darunter grosse, goldene Verdienstmedaillen.
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5. Die Stifte und Klöster.
Neben dem Bischöfe spielte unter den geistlichen (
porationen in der Stadt die grösste Rolle das Domcapitel.
Dasselbe war sede vacante mit dem Augenblick des Eintrittes
der Vacatur unbestrittener Rechtsnachfolger des Bischofs
bis zur Wiederbesetzung des bischöflichen Stuhles,
hatte also auch vorkommenden Falles das MUnzrecht. SedisvacanzmUnzen
kennen wir von 1763 und 1787. ) Werth-
or-
i) Beierleiü 1. c. Ni. VrJ.
2) Verzeichnet in Leitzmann's Zeitung 1851, S. 205 ff.
3; Eine solche zu 20 Ducaten erhielt unter Anderem