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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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288 Dr. Carl Schalk: Der Wiener<br />

iiberantwort, albeg 21 fiir ain gülden aiisgebn hab^ daran<br />

verlorn facit 10 ^ /v^.<br />

Es war nämlich am 7. September 1533 1) der Befehl<br />

ergangen, dass vom 2. Februar 1534 an die Schwertgroschen<br />

nicht höher als 21 groschen für ein Pfund Pfenning ausgegeben<br />

und genommen werden sollen.<br />

I b, 3. Batzen.ä)<br />

Es ist eine auffallende Thatsache, dass, obwohl im<br />

15. Jahrhunderte in Oesterreich Groschen und Sechzehenter,<br />

letztere zu 16 /i^ geschlagen wurden, in den K. R. R. des<br />

16. Jahrhunderts die Aufgabe, die diesen als Mittelglied<br />

zwischen Pfenningen und Gulden zugedacht war, von der<br />

ausländischen Münzsorte der Batzen übernommen erscheint.<br />

Ich fand in den Kammeramtsrechnungen von 1529:<br />

1 Batzen per 16 a^ (1 Posten); 1 fl. rhein. per 16 Batzen<br />

(3 Posten).<br />

Im Jahre 1531 : 1 Gurer Batzen per 13 a^ (1 Posten);<br />

1 fl. rhein. per 16 Batzen (1 Posten).<br />

Im Jahre 1533: 1 Batzen zu 16 J^ (3 Posten).<br />

Im Jahre 1534: 1 Batzen zu 16 J^ (3 Posten); 1 fl.<br />

rhein. per 16 Batzen (1 Posten).<br />

Im Jahre 1538: 1 Batzen zu 16 a^, geringe rhein. fl.<br />

per 16 Batzen (1 Posten).<br />

I b, 4. Rossler oder Gabelloten.<br />

Erwähnt in der Kammeramtsrechnung von 1527 :<br />

Rubrik: Auf zuainzig ausgeben umb manigerlay der<br />

statt notturft, so vor nit begriffen ist<br />

1) Becher 2, 11, Nr. 10.<br />

3) Vgl. Liischin, Die Rollbatzen, Niim. Zeitschr. 12, 379.

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