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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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ing. 41<br />

E. Fremde Gepräge.<br />

Salzburg.<br />

L. V s. Das salzburgische Wappen in einem unten abgerundeten<br />

Schilde.<br />

Rs. Feingezeichnetes Brustbild mit Inful zwischen<br />

den Buchstaben P I.<br />

l<br />

Stück 0-525 Gr.<br />

Diese durch das Salzburger Wappen gekennzeichnete<br />

Münze scheint mir bisher nicht veröffentlicht. Der erste<br />

Buchstabe ist durch den Vierschlag undeutlich geblieben,<br />

und kimnte als ein<br />

S oder P eingesehen werden. In erstereni<br />

Falle wäre Sigmund von Wolkensdorf (1452— 1461)<br />

in Betracht zu ziehen , allein es spricht dagegen das Vorkommen<br />

ganz anderer Pfenninge von ihm, **) und die Zeit<br />

seiner Regierung, welche weit über die Vergrabungszeit<br />

des Fundes — über welche später— hinausfällt.<br />

Der Buchstabe<br />

scheint jedoch ein P zu sein, der Pfenning somit<br />

Pilgrim von Bueheini (1365 — 1396) anzugehören, was mit<br />

dem übrigen Inhalte des Fundes vollkommen stimmt. Er<br />

füllt daher eine Lücke in der bisher bekannten Reihe der<br />

Salzbiirger Münzen aus.<br />

*5) S. Wellenheim 11, S. 516, Nr. 10137, dann mit seinem Familien-<br />

und dem Salzburger Wappen im kais. Cabinete.

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