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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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MHntTPfV<br />

l.>«»4«.j 1 Mark S\\\wr „>\vaizcr prani aui luiitzcla'ntlialb<br />

lot fein gebrent, das Wionnisoh ^^cwiclit" inii „8 Lnildiu<br />

Reinisch".<br />

1 (II xcrfolj^te die mir ohnehin ferner liegenden Tiroler<br />

Verhältnisse nicht weiter, indem icli einzelne Angaben Über<br />

den Silbcrkanf in Wien znsammenstelle. In der Kammeramtsrechnung<br />

vom Jahre 1500 wird die Mark Silber mit<br />

8 flf 5/3<br />

.^ bezahlt, welche also 8fl. rheinisch 5/3 a^ (= 8 fl.<br />

37«/, Kr.) entsprechen. ^)<br />

Nach der Münz-Instruction vom 15. Februar 1534 wird<br />

der Mlinzmeister beauftragt, die Mark Silber um 10 gülden<br />

42 kr. 4 fierer, sammt den Unkosten um 10 fl. 53 kr. 4 fierer<br />

zu geben. Im Jahre 15263) beschäftigte sich ein MUnztag zu<br />

Nliruberg, beschickt von Vertretern und MUnzmeistern des<br />

Königs Ferdinand, des ChurfÜrsten von Sachsen, des Erzbischofs<br />

von Salzburg, Herzogs von Sachsen und des Grafen<br />

von Mansfeld, mit dem Silberkauf; derselbe sollte nach<br />

„ettlicher rate und potschaften" Ansicht daliin<br />

fixirt werden, dass man furanhin ain Wiennische Markh<br />

feinsilWer auf eindlef gülden Reinisch stelle.<br />

Aber<br />

ains tails rete und potschaften in ansehung der<br />

perkwerchs obligen für guet geacht, das ain Kolnische<br />

markh feinsilber auf zehenthalben gülden Reinisch mit<br />

aller uncost vermynsen sol und daneben albeg gold und<br />

») Gedenkbücher 1.3, Fol. COU»'.<br />

«) Im Jahre 1421 .30. Deeember kostete die Mark Silber 7' ^ tl.<br />

rhein., Lichnowsky 5, Nr. 2055.<br />

Am 10. Deeember 1470 die Mark Silber 7 fl. rhein., Chmel<br />

Mat. 2, 309 ,Nr. 250.<br />

» Act im Hofkammer-ArchiTe Fusc. Nr. 17815. Der Abschied<br />

ist datirt Actum Nürnberg am »echsten Tag des mouats Decembris,<br />

anno etc. vicesimo »extu.<br />

20*

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