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Münzverkt 323
Abreclmun^^ g:eprto^^cn über zwei Partien
ein^eHchinolzeneu
Bruchsilbers. Die (
r>it bentand auH ungarischen
damals vernifenen Pfcniiin^cn, aus dem gewonnenen Feinsilber
wurden Halbsecbser oder Groschen hergestellt.
Die zweite Partie bestand aus verschiedenen älteren
entwertheten Münzsorten, ferner aus den bei Herstellung
obcrwähnter Halbsechser entstehenden Abschroten; das
hieraus gewonnene Feinsilber wurde dein MUnzincister
verkauft.
Ich lasse hier die Posten folgen, man gewinnt aus
ihnen Angaben über das Feingewicht der eingeschmolzenen
Münzen, das Rauhgewicht der Halbsechser, den Silber Einkaufs-
und Verkaufs-Preis, den Verlust des Silbers im
Tiegel etc.
I. Ungerisch munss 1843 gülden, albeg 80 ^^ ungerisch
für ain gülden ze raitten die 300 markh gewegen,«) dem
Thoman Peham munsraaister in den smelzofen eingesetzt,
haben gehalten die markh 4 lot 3 q. 1 dgt. feinsilber«) tut
146 markh 4 lot 3 q. feinsilber, darzu kauft, das der nuinsmaister
dargelichn, 5 mark feinsilber ime dariur bezalt 52 ^
4 ß J)^) und denen munsem geben 26 fi 4 ß 21 J)^) tut
in als 1922^:21 ^^
Daraus gefallen, als
das genuinst
und geprakht, 284 markh 6 lot
berait
i) Also komineu auf die Mark HKi/j Pfenninge, ein ungaris
lier Pfenning wog 0-569 Gramm.
2; Also waren die ungarischen Pfenninge *^/,ooo fein -i
hielten per rauhe Mark 7*79 Loth Silber.
«; Kaufpreis des Silbers die Mark um 10 ft 4 ß S,
kosten ^ 1= 21 ^.