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244 Dr. Carl Schalk: Der Wienei
Münzconvention König Ferdinands I. vom 1. Februar 1535
(mit dem Pfalzgrafen bei Khein und den Reichsstädten
Augsburg und Ulm) heranreicht, durch vrelche mit Rücksicht
auf österreichische Verhältnisse eine neue Normirung
des silbernen Guidiners erfolgte. Möge das von mir im
Vorliegenden Beigebrachte des Nachfolgers Gesichtskreis
erweitern helfen.
Mödling, September 1881.
Dr. Carl Schalk.
Zusatz der Redaction. Herr Dr. C. Schalk
hatte
als Ausgangspunkt seiner interessanten Abhandlung die
Wiener Kammeramts -Rechnungen genommen und sich
auf die daselbst genannten Münzsorten beschränkt, v^eil
er seiner Arbeit lediglich den Werth einer Vorstudie
zuerkennen wollte. Der Redaction hingegen erschien
es zweckmässig, dass die gebotene werthvolle Gabe
sofort durch den Nachtrag der wenigen in den Kammeramts
-Rechnungen übergangenen heimischen Münzsorten
ergänzt werde,
indem eine zweite gründlichere Arbeit auf
diesem Felde voraussichtlich nicht sobald zu erwarten ist.
Da nun der Herr Verfasser durch seine Abreise verhindert
war diesem Wunsche der Redaction selbst nachzukommen,
so beauftragte diese mit dessen Zustimmung ihr Mitglied
Professor A. Luschin v. Ebengreuth mit der Ausarbeitung
des einleitenden Aufsatzes über die Wiener Pfenninge
unter Kaiser Maximilian I. und der erforderlichen Zugaben,
welch' letztere übrigens durch Beirückung eines Sternchens
als solche kenntlich gemacht wurden.