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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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ö^ Dr. Vt. II. V. Raimann : lieber einige Aufgaben d. österr. Münzforschung.<br />

ist also der Percentsatz fremder Gepräge kleiner als im<br />

Guttensteiner, grösser als im Funde R.<br />

Im Einzelnen ist folgendes Verhältniss<br />

Guttenstein (circa 1425) Plöttbacli R (circa 1440)<br />

Gruppe A (1242 St.) ca. öOo/- (356St.)24o/o ( 57 8t.) llo/,<br />

Gruppe B( 9 St.) ca. VsVo — — _ _<br />

Gruppe C( 107 St.) ca. 4o/o 1 Stück — —<br />

D. fremde (963 St.) ca. 38 VaVo (259St.) ISo/^ ( 56 St.) Uo/,<br />

E.naclil411(187St.)7i/2o/o (871St.)58o/o (390 St.) 78o/o<br />

oder nach summarischer Zusammenfassung<br />

Mzn.v.J.J399 40i/3o/o 2Typ., 130/, 3Typ., 5o/, ITyp.<br />

ältere Prägen 47 3/3 o/o 107Typ., 29o/o 72Typ.,17o/o 27Typ.<br />

Prägen seit 1411 120/0 5Typ., 580/, 4Typ.,78o/o 3Typ.<br />

Aus diesen Daten ergibt sich, dass die Vergrabung<br />

früher als jene des Fundes R, und später als jene des<br />

Guttensteiner Fundes erfolgt sein muss, dass sie jedoch<br />

mit Rücksicht auf die starke Verminderung der älteren<br />

Prägen, der Steinböcke und der fremden Münzen, dann auf<br />

den hohen Percentsatz der Prägen seit 1411 dem Funde R<br />

näher steht; es wäre also beiläufig das Jahr 1435 als<br />

wahrscheinliche Vergrabungszeit anzunehmen.<br />

Wien, im Mai 1880.

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