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MfiniT^rkuhr Im liniulrrf. 298
fiiu's H('cli('ii;;:ol(lc's, t'iiios ('(»llcctivuamens fWr 60 kr., identisch
mit dem Rechengelde
Pfuod.
II.
Ich komme mmmelir mit' die Werthrelation der Edelmetalle
in miserer Zeit /i'i
>«:|)rrc]ipn.
Hie her gehören
1. Die directen Angaben über den Werth der Edelmetalle
in ungemUnztem Zustande; bezüglich dieser Art
Angaben kann ich nur auf das Gutachten des Thomas Behaim
aus dem Jahre 1539 hinweisen, das derselbe für den in
Augsburg zu veranstaltenden Münztag erstattete. «)
Nach diesem sollten sich die Münzen so valviren, „das
aus ainer markh fein gold so vil gebracht wurde , als ans
aindlif markh feinsilber ungeverlich".
Eline Stelle
der Kammeramtsrechnung von 1529 lässt
sich nicht mit voller Sicherheit verwerthen, da nicht gewiss
ist, ob es sich um Feingold handelt. Die 4. Post unter:
„Besunder innemen, so nit aigen nibriken hatt" lautet:
eine mark silber fein ptr ... 10 af 4 ß a^
ein lot gold per 7 /T 1 ß 15 ^.
Ist Feingold gemeint, wäre
© :
(^ = 157-5 : 1725 = 1
: lU-952.
2. Lässt sich auf die Werthrelation der Edelmetalle
zurückschliessen aas den Cnrsangaben der Gold-
in Silbermtinzen,
falls man deren inneren Werth kennt, wie aus dem
Preise des Silbers in
TlnldmUnzen, dem „Silberkauf".
V» Beilage 15.
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