Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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entsandt wnrdr. hobt lionor, (ia«8 Jordan von ain Markli
Veinsilli licselben vcnnuii>t \"ii den Zwaiern
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^^ mm iion IMVnnin^on ij tl Ixx viij a^ Uebcrsrhnss
zn Gewinn nnd Undorhaltun^ der Arbeit hat, da» von
ainem khiinen Gu8, der 130 Markb Veinsilber bereift,
un^'eucrlicli bei
17o i( a^ Gewins nnd zn nnderhaltnnp: der
>fnnsknecbt machet, nnd doch die Underriclitnnfr so die
Hans«::enossen gcfnnden anzai^, wo die Pfenning' anf 4 Lat
nnd ain Qnintat nnd die Zwair auf 6 Lat nnd ain Qnintat
jresbi^^en wirdent, dass ein MUnszniaiater, der Mnnssanwald
die Hausofenos.sen nnd Arbeiter ir Sold nnd erbern Dxtsebnss
davon znsanibt dem Wechsel haben nni^en.
Jordan in
Mit andern Worten: Die Mark Feinsilber wurde \ "u
vierlöthigen Pfenningen mit einem Ueberschnsse
von nominell 558 lYenninpren (== 3< , Lnth FeinHÜber)
Über den innern Werth ausgebracht.
Die HausgeucsHen rechnen nun aus, dass dem Jordan,
dem weder ein Anwalt, Probirer noch eine andere controllirende
Obrigkeit zur Seite stehe, bei jedem s. g. kleinen
Gnss (= 130 Mark Feinsilber) nach Abzug der übrigen
Posten 175 flf
als Gewinn und zur Bezahlung der Arbciti»r
verbleiben mUssten. Sie machten sich darum anheischig, bei
gleichem Schrot eine um Vi« bessere Münze beizustellen,
und demungeachtet mitsammt dem Münzmeister, Anwalt
und den Arbeitern ihr gutes Auskommen zu haben. Die beigegebenen
Resultate der Proben, welche von den 11
genossen waren vorgenommen worden, zeugen, das« J«';:..
wohl das Koni einhielt, dagegen aber da« Remedinni im
») Vgl. den Abdrn luHtru fi