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Miinzverkehr im \\1. i.-iiirli ,1..!. • o2\
Item A^ [Pfenninge der 4 ain kr. gelten, sollen
I,
auf ain
lot vierundvierzig stukli gesebroten werden und sol ain yede
inarkli halten vier lot feinsilber.
Doch sol der klaincn niuntz als: zwipfennig und pfenuig,
nachdem derselben ain zeit her vorhin ain guete anzal
geslagen worden, nicht mer dann so vil der gemain mann
/ii taglicher gemainer aussgab und erkhaufung der hausnotturft
ungeverlich bedarf, gemacht werden.
Das kratz von der muntz und die abschroten
von der
schär sollen von ainem jeden werch, und so oft not ist,
unsern banden aufgebebt, verwart, gewegen und bis widerumben
in die arbait khumben, behalten und durch gedachten
muntzmaister, muntzkamercr und wardein aufgeschriben
und uns nach ausgang des jars verrait werden.
Zudem sol auch vilgemelter unser muntzmaister neben
unserm muntzchamerer und wardein all ander empfang und
ausgaben,
so durch gedachten unsern muntzchamerer nach
vermog seiner instruction und Ordnung, die er von uns hat,
beschehen, darzue auch alles golt,
zu
silber und pagament, so
in unser muntz khumbt und wie dasselb gewegen, gegossen,
gemuntzt und ausgezelt wirdet, dabey er dann albeg zugegen
sein soll, auch sonst alle muntzhandlung, so vil uns zu wissen
von noten und zu erleutorung der muntzuncosten
und raittungen
dienstlich sein, mit anzaigung der wag und zal
ordenlich und mit allem vleiss beschreiben und guete raittung,
die er bey unser iiiderosterreichischen
solle, davon halten auch in al beg daran sein,
chamer tbuen
daz ain yede
muntz ir gehalt gewicht und aufzal laut vorgeschribener
Ordnung gerecht und an abgang habe.
Umb daz alles haben wir ime für sein vleiss, mue und
muntzmaistersold jarlich 300 guldin Rain, aus derselben