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Aufv'.alx II der Osten eichlsrhftii M iinrforvrhiiiig. 39
Dieses StUck ist vicllciclit der Ninniiier XVII de«
(Juttensteiner Fundes gleich, doch ist dort nicht erwähnt,
dass der Kleeblattbogen gestürzt ist. Dergleichen Bogen
kommen meines Wissens auf den bisher bekannten österr.
Münzen dieser Zeit nicht vor, auf österreichischen Siegeln nur
selten,
so bei Rudolf IV. (Sava, Mitth. der Centralcommission
XII. Band, 8. 177, Nr. VII, Abb. 33), Wilhelm und
Albert IV. (ebenda 8. 187, Nr. III, Abb. 57), dann Friedrich
von Tirol f 1439 (Sava, ebenda XIII. Band, 8. 18G, Nr. II,
Abb. 68). Von diesen Regenten kann mit Rücksicht auf die
ganze Beschaffenheit der Münze wohl Rudolf IV. nicht in
Betracht kommen, ebensowenig Friedrich von Tirol, weil
sie mit den Tiroler Geprägen durchaus nicht übereinstimmt
und offenbar Oesterreich angehört; es blieben daher nur
Wilhelm und Albert übrig,
welchen ich sie auch zutheilen
möchte, da sie überdies im Gewichte mit den Hälblingen
der nach Prof. Luschin im Jahre 1399 geprägten Steinböcke
übereinstimmt.
K. Balkenschild in Dreibogen in den Bogen statt
Buchstaben ein x. 1 Stück.
Dieser Pfenning ist ganz verschieden von den oben
erwähnten XIII und XV, der Balkenschild unten abgerundet,
in den Bogen innen je ein Kreuzchen, der Schrötling
ziemlich dick , den älteren Pfenningen ähnlich. Der
offenbar gute Gehalt, das Gewicht, und gerade das Abweichen
von den bisher bekannten Typen, schliessen die