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Prüfleitfaden 6.0 - Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und ...

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Schmerzmanagement in der Pflege<br />

B<br />

Rechtliche/Fachliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

●●<br />

Art. 3 Abs. 2 Nr. 1, 2, 3, 4, 10, 11<br />

PfleWoqG<br />

●●<br />

NES Schmerzmanagement in der<br />

Pflege<br />

●●<br />

NES Pflege von Menschen mit<br />

chronischen W<strong>und</strong>en<br />

●●<br />

S3 – Leitlinie – „Demenzen“<br />

●●<br />

Leitlinien der Deutschen Palliativ<br />

Gesellschaft<br />

●●<br />

Literatur zum Stichwort „allgemein<br />

anerkannter Stand“ gemäß Art. 3<br />

Abs. 2 Nr. 4 PfleWoqG: Köther<br />

(Hrsg.) (2007): „Thiemes Altenpflege“,<br />

Stuttgart bzw. „Thiemes<br />

Altenpflege in Lernfeldern“ (2008)<br />

Erläuterungen<br />

Die Internationale Schmerzgesellschaft (International Association for the Study of<br />

Pain) definiert Schmerz als „…ein unangenehmes Sinnes- <strong>und</strong> Gefühlserlebnis,<br />

das mit aktueller oder potenzieller Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit<br />

Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird.”<br />

Schmerz ist auf Gr<strong>und</strong> der persönlichen Schmerzerfahrung eines Menschen <strong>und</strong><br />

seiner kulturellen Hintergründe ein persönliches/individuelles Erlebnis. Eine<br />

inadäquate Schmerzbehandlung kann gemäß NES „Schmerzmanagement in der<br />

Pflege“ zu physischen <strong>und</strong> psychischen Beeinträchtigungen, Verzögerungen des<br />

Genesungsverlaufs oder Chronifizierung der Schmerzen führen.<br />

Ein professionell durchgeführtes pflegerisches Schmerzmanagement trägt<br />

wesentlich dazu bei, Schmerzen <strong>und</strong> deren Folgen zu überwachen bzw. zu<br />

verhindern.<br />

Anmerkung:<br />

Berücksichtigung: Palliative Care <strong>und</strong> Pflege von Bewohnern mit dementiellen<br />

Veränderungen<br />

Leitende Qualitätsfrage<br />

Wie stellt die Einrichtung sicher, dass die Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner<br />

mit Schmerzen ein fachlich korrektes Schmerzmanagement erhalten?<br />

Wahrnehmungs<strong>und</strong><br />

Beobachtungskriterien<br />

z. B.:<br />

Inwieweit wird sichergestellt, dass vorhandene Schmerzen<br />

erkannt werden (ab Einzug)?<br />

Inwieweit wird eine systematische Schmerzeinschätzung<br />

durchgeführt?<br />

Prüfleitfaden der FQA Bayern, Version <strong>6.0</strong> 107

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