PrÃ¼fleitfaden 6.0 - Bayerisches Staatsministerium fÃ¼r Arbeit und ...

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B Reflexionsfragen ●● ●● ●● ●● ●● Welche Besonderheiten sind beim Umgang mit Arzneimitteln aufgefallen? Was hat sich aus Gesprächen mit Mitarbeitern dazu ergeben? Gibt es Empfehlungen, Mängel, erhebliche Mängel? Stärken und Best Practice-Beispiele? Welche Beziehung zu den Bewohnerinnen und Bewohnern drückt sich im Umgang mit Arzneimittel aus? Was lässt sich belegen? Was muss mit EL, PDL, WBL angesprochen werden? 148 Prüfleitfaden der FQA Bayern, Version 6.0
B.10 Umgang mit Freiheit einschränkenden Maßnahmen B Vorbereitung Informationen vorab ●● Anforderung einer Übersicht der Freiheit einschränkenden Maßnahmen Rechtliche Grundlagen ●● GG ● ● § 239 StGB ● ● § 1896 ff BGB ●● Art. 3 Abs. 2 Nrn. 1, 2, 3 PfleWoqG ●● MPBetreibV Zusätzliche Fachinformationen: siehe Prüfhandbuch Erläuterungen Unter dem Oberbegriff Freiheit einschränkende Maßnahmen werden Freiheit einschränkende, bewegungseinschränkende, freiheitsentziehende Maßnahmen sowie die Freiheitsberaubung im Sinne des § 239 StGB zusammengefasst. Laut Grundgesetz versteht man unter Freiheit einschränkenden Maßnahmen jeden Eingriff in die Fortbewegungsfreiheit (Art. 2 Abs. 2 GG). Nach dem BGB stellt eine Freiheit einschränkende Maßnahme einen Eingriff in die Bewegungsfreiheit von geringer Intensität und/oder Dauer dar. Freiheitsentziehende Maßnahmen schließen eine körperliche Bewegungsfreiheit aus (Art. 104 GG). Das BGB unterscheidet hier Unterbringung (§ 1906 Abs.1) und unterbringungsähnliche Maßnahmen (§ 1906 Abs.4). Die Freiheitsberaubung wird im Strafgesetzbuch genannt. Nach § 239 StGB versteht man darunter, wenn ein Mensch eingesperrt oder auf andere Weise des Gebrauchs seiner persönlichen (Bewegungs-) Freiheit beraubt wird. Nur durch Einwilligungsvorbehalt ist es möglich, Menschen in seiner (Bewegungs-) Freiheit einzuschränken. Hierbei handelt es sich um eine besondere Anordnung des zuständigen Vormundschaftsgerichtes, die zusätzlich zur Betreuerbestellung erfolgen kann. Der Betreuer allein hat nicht das Recht die Freiheit seines Betreuten zu beschränken. Prüfleitfaden der FQA Bayern, Version 6.0 149
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Bayerisches Staatsministerium für
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Vorwort Sehr geehrte Damen und Herr
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Abkürzungsverzeichnis Abkürzung A
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Mitwirkende am Prüfleitfaden Name
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Ich möchte Sie an dieser Stelle bi
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A.1 Überblick Der Überblick erlä
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9. Wir entwickeln uns kontinuierlic
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Reflexionsfragen Der 3. Abschnitt e
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A.2.1.1 Matrix Schlüsselsituation
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A Wohnqualität Soziale Betreuung V
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Stationäre Hospize erbringen für
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Aufenthalts in einer betreuten, sta
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In den letzten Jahren haben die mei
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A.3 Durchführung der Begehung der
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Grundsatz 4 Die hermeneutische (ver
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Grundsatz 8 Urteilsbildung und Ents
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B Schlüsselsituationen
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B Schlüsselsituationen ohne direkt
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B Ist das Fluchtwegesystem leicht z
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B Wie sind die Wände gestaltet (Fa
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B Funktionsräume Leitende Qualitä
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B Sanitäre Anlagen für Bewohnerin
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B Wie sind die Außenbereiche gesta
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B Bewohnerwäsche Leitende Qualitä
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B Qualitätskriterien und Indikator
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B Reflexionsfragen ●● ●●
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B B.5 Prüfung des Pflegeprozesses
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B Verbindung zur Dokumentation z. B
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B Ernährung und Flüssigkeitsverso
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B Vertiefende Fragen z. B.: Inwiewe
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B Besteht eine funktionierende Komm
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