PrÃ¼fleitfaden 6.0 - Bayerisches Staatsministerium fÃ¼r Arbeit und ...

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B Qualitätskriterien und Indikatoren als Gedächtnisstütze und Anregung Leitende Qualitätsfrage Wie stellt die Einrichtung sicher, dass alle an der Pflege und Betreuung Beteiligten über die aktuelle Situation der Bewohnerinnen und Bewohner informiert sind und notwendige Informationen an die nachfolgende Schicht weitergeleitet werden? Wahrnehmungsund Beobachtungskriterien z. B.: Findet die Übergabe nach einer im Team bekannten Struktur (z. B. Sitzordnung, Gesprächsführung, Struktur des Gespräches) statt? Wie wird ein zeitökonomisches Vorgehen (z. B. sachliche, wertneutrale und klare Darstellung relevanter Inhalte, keine „ausufernden Abschweifungen“ vom Thema) gesichert? Wie ist es auch Schülerinnen und Schülern sowie Pflegehilfskräften möglich, sich an der Informationsweitergabe zu beteiligen? Werden Veränderungen und Reaktionen auf Pflege- und Betreuungsmaßnahmen, Auffälligkeiten und besondere Ereignisse bei den Bewohnerinnen und Bewohnern (körperlich, psychisch, sozial) angesprochen? Wie sprechen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Bewohnerinnen und Bewohner (wertschätzend, beschreibend, empathisch)? Wie ist der Umgangston untereinander (wertschätzend, tolerant, freundlich, offen)? Wie ist die Sitzordnung während der Übergabe gestaltet (z. B. im Kreis, Blickkontakt zu allen Anwesenden)? Werden allgemeine Kommunikationsregeln beachtet und eingehalten? Sind alle Beteiligten auf das Übergabegespräch konzentriert? 178 Prüfleitfaden der FQA Bayern, Version 6.0
Wie gewährleistet die Einrichtung den Informationsaustausch zwischen Pflege und sozialer Betreuung (z. B. Teilnahme an der Übergabe 1 × wöchentlich)? Fließen gerontopsychiatrische Aspekte in die Übergabe mit ein? Gibt es ein Bewusstsein der Pflegenden (Wortschatz, Fachwissen) bzgl. gerontopsychiatrischen Aspekten? Gibt es die Möglichkeit der Klärung allgemeiner organisatorischer Fragen (z. B. Dienstplan, Fortbildungsteil nahme, Materialbestellung)? B Verbindung zur Dokumentation z. B.: Verbindung zum Qualitätsmanagement z. B.: Finden die Übergaben anhand der Pflegedokumentation (z. B. Pflegebericht, Pflegeplanung, ärztliches Verordnungsblatt) statt? Werden Veränderungen in der Pflegeplanung bei Bewohnerinnen und Bewohner abgesprochen und weitergehende pflegerische und/oder betreuerische Vorgehensweisen festgelegt? Sind Rahmenbedingungen (z. B. evtl. geschlossenes Dienstzimmer, Zeit und Dauer der Übergabe, Schichtüberlappung, Schild „Übergabe, bitte nicht stören“ an der Tür des Dienstzimmers) seitens der Einrichtung vorgegeben und sind diese ggf. im Dienstplan vermerkt? Gibt es einen „Bereitschaftsdienst“ während der Übergabe (z. B. Telefon, Ansprechpartner für Bewohner und Angehörige, Bewohnerruf)? Findet eine Übergabe zwischen allen Schichten statt? Prüfleitfaden der FQA Bayern, Version 6.0 179
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Bayerisches Staatsministerium für
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Vorwort Sehr geehrte Damen und Herr
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Abkürzungsverzeichnis Abkürzung A
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Mitwirkende am Prüfleitfaden Name
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Einleitung Dieser Prüfleitfaden is
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Ich möchte Sie an dieser Stelle bi
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A.1 Überblick Der Überblick erlä
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9. Wir entwickeln uns kontinuierlic
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Reflexionsfragen Der 3. Abschnitt e
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A.2.1.1 Matrix Schlüsselsituation
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A Wohnqualität Soziale Betreuung V
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Stationäre Hospize erbringen für
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Aufenthalts in einer betreuten, sta
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In den letzten Jahren haben die mei
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A.3 Durchführung der Begehung der
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Grundsatz 4 Die hermeneutische (ver
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Grundsatz 8 Urteilsbildung und Ents
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B Ist das Fluchtwegesystem leicht z
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B Wie sind die Wände gestaltet (Fa
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B Sanitäre Anlagen für Bewohnerin
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B B.5 Prüfung des Pflegeprozesses
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B Vertiefende Fragen z. B.: Inwiewe
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B Inwieweit gibt es Instrumente zur
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B Anmerkung: Berücksichtigung B 11
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Gültigkeit dieses Prüfleitfadens
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D 7. Beurteilungen beruhen stets au
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D Dokumentation Was und wie muss be
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D Wann ist ein Bericht anonymisiert
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