PrÃ¼fleitfaden 6.0 - Bayerisches Staatsministerium fÃ¼r Arbeit und ...

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B Qualitätskriterien und Indikatoren als Gedächtnisstütze und Anregung Leitende Qualitätsfrage Wie stellt die Einrichtung sicher, dass die Gäste ihrer besonderen Lebenssituation entsprechend individuell und gut versorgt werden? Anregungen und Hilfen für das Gespräch mit dem Gast eines Hospizes Verbindung zur Dokumentation z. B.: Vertiefende Fragen z. B.: Authentizität ist das A und O der Sterbebegleitung. Darum: Seien Sie sie selbst. Es ist nicht wichtig, eine bestimmte Kommunikationstechnik anzuwenden. Wichtiger ist es, natürlich mit dem Gast umzugehen. Geben Sie Unsicherheiten zu, der Gast wird es verstehen und kann offener sprechen. Mitgefühl ist wichtiger als Mitleid. Stellen Sie ehrliche Fragen, Sie müssen sich nicht an ein Konzept halten. Was möchten Sie wirklich von ihrem Gegenüber wissen? Wenn der Gast nicht antworten möchte, wird sie/er dies nicht tun. Fragenauswahl: ●● Wie verbringen Sie den Tag? ●● Haben Sie Schmerzen? Wie gehen Sie damit um? Erhalten Sie ausreichend Schmerzmittel? ●● Selbst die Frage nach der Erkrankung darf gestellt werden. ●● Auch sog. „banale“ Themen dürfen angesprochen werden, oft helfen sie, einen Anfang zu machen. ●● Lachen Sie gemeinsam. s. auch Schlüsselsituation „Gespräch mit einer Bewohnerin und einem Bewohner in der Altenhilfe“ Bedanken Sie sich für die Zeit die der Gast Ihnen widmet. Wie sieht in der Einrichtung das Anamnesegespräch aus? Wie wird die psychische Situation des Gastes in einer möglicherweise vorhandenen Pflegeplanung dargestellt? Welche Personen stehen dem Gast als Ansprechpartner zur Verfügung? 260 Prüfleitfaden der FQA Bayern, Version 6.0
Reflexionsfragen ●● ●● ●● ●● ●● ●● Welche Besonderheiten sind beim Gespräch mit dem Gast aufgefallen? Welche Empfehlungen, Mängel, erhebliche Mängel zeigten sich? Welche Stärken und Best Practice-Beispiele haben Sie erlebt? Welcher Beratungsbedarf zeigt sich? Welche Beziehung der Pflegekräfte zu den Gästen lässt sich erkennen? Was muss mit den verantwortlichen Personen besprochen werden? B Quellen: Steurer, J. (Hrsg.); Pflegepraxis aktuell Palliativkompetenz und Hospizkultur entwickeln, Behr´s Verlag Lugton, Jean; Kommunikation mit Sterbenden und ihren Angehörigen, Ullstein Mosby,1995 Prüfleitfaden der FQA Bayern, Version 6.0 261
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Bayerisches Staatsministerium für
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Vorwort Sehr geehrte Damen und Herr
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Abkürzungsverzeichnis Abkürzung A
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Mitwirkende am Prüfleitfaden Name
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Einleitung Dieser Prüfleitfaden is
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Ich möchte Sie an dieser Stelle bi
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A.1 Überblick Der Überblick erlä
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9. Wir entwickeln uns kontinuierlic
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Reflexionsfragen Der 3. Abschnitt e
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A.2.1.1 Matrix Schlüsselsituation
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A Wohnqualität Soziale Betreuung V
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Stationäre Hospize erbringen für
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Aufenthalts in einer betreuten, sta
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In den letzten Jahren haben die mei
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A.3 Durchführung der Begehung der
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Grundsatz 8 Urteilsbildung und Ents
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B Ist das Fluchtwegesystem leicht z
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B Wie sind die Wände gestaltet (Fa
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B Sanitäre Anlagen für Bewohnerin
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B B.5 Prüfung des Pflegeprozesses
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B Vertiefende Fragen z. B.: Inwiewe
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B Pflege von Bewohnern mit dementie
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B Welche Art der Einschätzung komm
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B Können die Bewohnerin und der Be
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B Entspricht die Personalbesetzung
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B Umgang mit Demenz Leitende Qualit
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B Nur für stationäre Hospize: Ver
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