PrÃ¼fleitfaden 6.0 - Bayerisches Staatsministerium fÃ¼r Arbeit und ...

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B Leitende Qualitätsfrage Wie stellt die Einrichtung einen fachlich korrekten Umgang bei Bewohnern mit depressiven Störungen sicher und wird die Sicherheit der Bewohner gewährleistet? Wahrnehmungsund Beobachtungskriterien z. B.: Verbindung zur Dokumentation z. B.: Inwieweit werden Anzeichen einer Depression erkannt und zeitnah mit dem Hausarzt besprochen? Inwieweit erfolgt(e) eine differentialdiagnostische Abklärung bzw. liegt eine genaue ärztliche Diagnose (Art der depressiven Störung/Schweregrad) vor? Wie ist die Tagesstruktur für Bewohner mit einer Depression ausgerichtet und auf was wird geachtet (gleichbleibende Tagesstruktur, Routine)? Welche Beschäftigungen werden den Bewohnern angeboten (Bewegung, angenehme Aufgaben etc.) und inwieweit wird die Biografie dabei berücksichtigt? Inwieweit wird darauf geachtet, dass Erfolgserlebnisse und die Stimmung durch positive Aktivitäten gefördert wird? Wie wird mit einem Stimmungstief der Bewohner umgegangen? Inwieweit werden dem Bewohner verstärkt Gespräche angeboten? Wann und wie oft finden diesbezüglich Fallgespräche statt? Welche Komplementärverfahren kommen bei Bewohnern mit einer Depression zur Anwendung (Musik-, Gestalttherapie, Logotherapie etc.)? Inwieweit werden bei einer medikamentösen Behandlung Wirkungen und Nebenwirkungen regelmäßig beobachtet und dokumentiert? Inwieweit erfolgt diesbezüglich eine Verlaufsdokumentation? Wie und wie oft wird die Stimmung beobachtet und dokumentiert? Inwieweit wird darauf geachtet, dass soziodemografische Daten, Anamnese, Diagnose und Schwere der Störung genau und vollständig vorliegen? Inwieweit werden gezielt Maßnahmen geplant und in der Pflegeplanung aufgelistet? 98 Prüfleitfaden der FQA Bayern, Version 6.0
Verbindung zum Qualitätsmanagement z. B.: Vertiefende Fragen z. B.: Inwieweit finden regelmäßig Fortbildungen zu dem Thema depressive Störungen statt? Wie ist die Teilnahme an der Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft geregelt? Inwieweit sind die Stufen eines systematischen Pflegeprozesses erkennbar? Wie ist die Evaluation des Pflegeprozesses einzuschätzen? Inwieweit steht entsprechende Fachliteratur zur Verfügung? Inwieweit erfolgen Supervisionen? Wie wird mit etwaigen Suizidabsichten umgegangen (Krisenmanagement)? Inwieweit werden Fachärzte hinzugezogen? Wie ist die multiprofessionelle Zusammenarbeit (Pflege, Ärzte, Therapeuten) geregelt? In welchem Ausmaß erfolgt Angehörigenarbeit (Einbeziehung/Beratung)? B Prüfleitfaden der FQA Bayern, Version 6.0 99
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Bayerisches Staatsministerium für
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Vorwort Sehr geehrte Damen und Herr
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Abkürzungsverzeichnis Abkürzung A
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Mitwirkende am Prüfleitfaden Name
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Ich möchte Sie an dieser Stelle bi
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A.1 Überblick Der Überblick erlä
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9. Wir entwickeln uns kontinuierlic
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Reflexionsfragen Der 3. Abschnitt e
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A.2.1.1 Matrix Schlüsselsituation
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A Wohnqualität Soziale Betreuung V
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Stationäre Hospize erbringen für
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Aufenthalts in einer betreuten, sta
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In den letzten Jahren haben die mei
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A.3 Durchführung der Begehung der
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Grundsatz 8 Urteilsbildung und Ents
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Seite 78 und 79: B Reflexionsfragen ●● ●●
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Seite 88 und 89: B Ernährung und Flüssigkeitsverso
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Seite 100 und 101: B Pflege von Bewohnern mit dementie
Seite 102 und 103: B Inwieweit gibt es Instrumente zur
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Seite 106 und 107: B Verbindung zum Qualitäts managem
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Gültigkeit dieses Prüfleitfadens
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D Wann ist ein Bericht anonymisiert
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