Prüfleitfaden 6.0 - Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und ...
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B<br />
Können die Bewohnerin <strong>und</strong> der Bewohner sich noch bei<br />
der Speisenauswahl kurzfristig umentscheiden?<br />
Wie sind die Speisen angerichtet?<br />
Welches System der Speisenanreichung ist vorhanden<br />
(Tablettsystem, Schöpfsystem, Schüsseln zum individuellen<br />
entnehmen direkt am Tisch)? Wer verteilt das Essen<br />
(Pflegekräfte, Küchenhilfen)?<br />
Wie ist die Interaktion zwischen Pflegekraft <strong>und</strong> Bewohnerin<br />
<strong>und</strong> Bewohner beim Essenreichen? Wie geht die Pflegekraft<br />
auf die Bewohnerin <strong>und</strong> den Bewohner ein (z. B.<br />
akzeptierend, wertschätzend, unterstützend)?<br />
Entspricht die Pflegehandlung des Esseneingebens den<br />
Bedürfnissen der Bewohnerin <strong>und</strong> des Bewohners (Dauer<br />
der Essenseingabe, Position (Sitzen oder von oben))?<br />
Wird Essen mehreren Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern<br />
gleichzeitig eingegeben? Ist die notwendige Fachlichkeit<br />
der Pflegeperson beim Esseneingeben gewährleistet (Art<br />
des Bestecks, Temperatur der Speise oder Getränks)? Ist<br />
die erforderliche Konsistenz der Speisen oder Getränke<br />
entsprechend dem Bedürfnis des Bewohners, der Bewohnerin<br />
erkannt <strong>und</strong> eingehalten?<br />
Werden bei den Mahlzeiten FeM angewandt oder ausgesetzt?<br />
Wie wird die Medikamenteneingabe gehandhabt (Zeit zum<br />
Schlucken <strong>und</strong> Nachtrinken, Zeitpunkt der Eingabe lt. ärztlicher<br />
Verordnung bzw. Angaben in der Packungsbeilage)?<br />
Verbindung zur<br />
Dokumentation<br />
z. B.:<br />
Sind die individuellen Essensgewohnheiten der Bewohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Bewohner dokumentiert? (biografischer Bezug)<br />
Wie ist das Risikomanagement zum Thema Ernährung<br />
<strong>und</strong> Flüssigkeitsaufnahme bzw. Flüssigkeitsbedarf, z. B.<br />
regelmäßige Gewichtskontrollen, Beobachtung des<br />
Ernährungszustands? Welche Maßnahmen leiten sich<br />
daraus ab?<br />
Finden sich in der Pflegeplanung bzw. der Förder- <strong>und</strong><br />
Hilfeplanung Aussagen zu Problemen, Ressourcen, Ziele<br />
<strong>und</strong> Maßnahmen im Bereich Ernährung <strong>und</strong> Flüssigkeit?<br />
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Prüfleitfaden der FQA Bayern, Version <strong>6.0</strong>