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holsteinischen Seen, 2009 - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt ...

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Monitoring der Qualitätskomponente Makrophyten/Phytobenthos in schleswig-<strong>holsteinischen</strong> <strong>Seen</strong><br />

Transekt 2<br />

WRRL-<strong>Seen</strong>typ: 11<br />

Zusatzkriterien: nicht relevant<br />

ÖZK: 5<br />

Referenzindex: 0,00* korr. Referenzindex: 0,00* M MP : -<br />

* = Indexwert nicht gesichert, Makrophytenverödung<br />

Abbildung 62: Transekt 2 am Nordufer östlich des Langberges (Abschnitt 2)<br />

Das Transekt liegt am östlichen Nordufer des Bornhöveder Sees. Es wird durch die Außenkanten<br />

zweier markanter Röhrichtbestände begrenzt.<br />

An die nur leicht ausgebuchtete Uferlinie schließt landseitig ein ca. 8 m breiter Gehölzsaum<br />

an, der aus zwei linearen Strukturen besteht. An der flach ansteigenden Uferkante wachsen<br />

überwiegend Schwarz-Erlen, deren Äste z.T. die Flachwasserzonen überragen. Dahinter<br />

liegt ein etwa 3 m breiter, weitgehend gehölzfreier aber beschatteter Bereich mit Dominanz<br />

ruderaler Gräser und Stauden (Phalaris arundinacea, Urtica dioica, Galium aparine). Hinter<br />

diesem schließt ein weiterer schmaler Gehölzsaum mit Weißdorn, Ulmen, Holunder und<br />

Feld-Ahorn an. Hinter dem Gehölzsaum grenzt Grünland an.<br />

Das flach abfallende Litoral wird im Flachwasser von kiesigen bis sandigen Substraten dominiert.<br />

Ab etwa 0,5 m Tiefe steht überwiegend Sand an.<br />

Die unmittelbaren Uferzonen sind aufgrund der Beschattung durch überhangende Äste fast<br />

völlig vegetationsfrei. Im Flachwasser haben sich beidseitig der Transektmitte zwei inselartige<br />

Schilf-Röhrichte entwickelt, welche eine Breite von etwa 6 m aufweisen und bis in maximal<br />

0,6 m Wassertiefe reichen. Die Submersvegetation besteht nur aus einzelnen Pflanzen<br />

von Potamogeton pectinatus, die zwischen den beiden Röhrichten bis in 0,5 m Wassertiefe<br />

auftreten. Daneben konnte mehrfach Lemna minor im Bereich des Spülsaumes und ein offenbar<br />

angesamtes Exemplar von Callitriche spec. gefunden werden.<br />

Institut biota 2010 167

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