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holsteinischen Seen, 2009 - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt ...

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Monitoring der Qualitätskomponente Makrophyten/Phytobenthos in schleswig-<strong>holsteinischen</strong> <strong>Seen</strong><br />

Kurzcharakteristik<br />

Übersichtsfoto<br />

Stocksee T2 / MS_NR 130079<br />

Transekt 2 wurde vor einem Ufergehölzsaum am südlichen<br />

Ostufer aufgenommen. Am flachen Ufer dominieren<br />

Schwarz-Erlen den Ufergehölzsaum mit wassernah<br />

vermehrter Grau-Weiden-Einmischung. Die<br />

Gehölze überragen teilweise weit die Wasserfläche.<br />

Landseitig befindet sich Weide-Grünland. An der<br />

Wasserlinie ist eine niedrige Uferkante ausgebildet.<br />

Das Litoral fällt im Flachwasserbereich flach und anschließend<br />

mäßig-steil ab. Im Flachwasserbereich ist<br />

der Gewässerboden überwiegend sandig, während<br />

tiefer Sandmudde vorherrscht.<br />

Stocksee T3 / MS_NR 130080<br />

Transekt 3 liegt an der Südspitze des Stocksees. Am<br />

Ufer grenzt hier westlich Weidegrünland an, südlich<br />

gliedert sich ein kleiner Erlenbruchwald an. Die Ufergehölze<br />

überragen teilweise weit die Wasserfläche, im<br />

Unterwuchs dominieren Arten wie Phragmites australis<br />

und Carex acutiformis.<br />

Das Litoral fällt durchgehend flach ab und der Gewässerboden<br />

besteht aus Detritusmudde.<br />

Stocksee T4 / MS_NR 130368<br />

Transekt 4 dokumentiert die Vegetationsverhältnisse<br />

unmittelbar südlich von Sande am nördlichen Ostufer<br />

des Sees. Das Ufer ist waldbestanden mit weit wasser-überragenden<br />

Ästen. Ufernah findet sich ein einreihiger<br />

Erlensaum, an den im Land Gehölze mittlerer<br />

Standorte wie Esche und Ahorn mit entsprechender<br />

Krautschicht anschließen. Im Transekt weist der Röhrichtgürtel<br />

eine Lücke auf.<br />

Der Gewässerboden fällt bis in 1 m Wassertiefe zunächst<br />

flach, danach bis 6 m steil ab, dann wieder<br />

flach. Das Substrat ist bis in 6 m Tiefe sandig mit hohen<br />

Kies- und Steinanteilen, tiefer dominiert Sandmudde<br />

mit einer Grünalgenauflage.<br />

22<br />

Institut biota 2010

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