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holsteinischen Seen, 2009 - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt ...

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Monitoring der Qualitätskomponente Makrophyten/Phytobenthos in schleswig-<strong>holsteinischen</strong> <strong>Seen</strong><br />

<strong>Seen</strong>ummer, -name<br />

0070 Drüsensee<br />

Art an der Vegetationsgrenze Nymphaea<br />

alba<br />

Wasserkörpernummer, -name 0070 Drüsensee<br />

Max.unters.Wt(m) (=Transektende) 2,9<br />

(See-Nr)<br />

Messstellennummer (MS_NR) 130395 Uferentfernung Transektende (m) 50<br />

Transekt-Nr. 5 Uferentfernung 1m Wassertiefe (m) 15<br />

Transekt-Bezeichnung Drüsensee, Uferentfernung 2m Wassertiefe (m) 25<br />

Westufer vor<br />

Bismarckinsel<br />

Datum 21.07.<strong>2009</strong> Uferentfernung 4m Wassertiefe (m) -<br />

Abschnitt-Nr. 2 Uferentfernung 6m Wassertiefe (m) -<br />

Ufer Westufer Methodik Rechen,<br />

Sichtkasten<br />

Uferexposition ONO Fotopunkt R-Wert 3613465<br />

Transektbreite (m) 30 Fotopunkt H-Wert 5941483<br />

Transektanfang R-Wert (0 m 3613445 Foto-Richtung NW<br />

Wt)<br />

Transektanfang H-Wert (0 m 5941523 Wasserstand niedrig<br />

Wt)<br />

Transektende R-Wert 3613491 Störungen/Anmerkungen: -<br />

Transektende H-Wert 5941505<br />

Vegetationsgrenze (m Wt) 2,5<br />

Wassertiefe (m) 0-1 1-2 2-4 4-6<br />

Beschattung (WÖRLEIN) 1 1 1 -<br />

Sediment<br />

Grobkies x - - -<br />

Fein-/Mittelkies xx - - -<br />

Sand xxx xxx xxx -<br />

(Fein)Detritusmudde - x xx -<br />

Röhrichtstoppel x - - -<br />

Arten (Abundanz)<br />

Carex acutiformis (-0,3 m) 2 - - -<br />

Phragmites australis (-1,0 m) 3 - - -<br />

Lemna minor 1 - - -<br />

Nuphar lutea (-2,0 m) 2 4 - -<br />

Nymphaea alba (-2,5 m) 1 2 3 -<br />

Bewertung und Empfehlungen<br />

Bewertung Trophie:<br />

* x = wenig; xx = häufig; xxx = massenhaft<br />

Der Drüsensee ist mit einer unteren Vegetationsgrenze von maximal 2,5 m nach SUCCOW<br />

& KOPP (1985) als eutroph bis hocheutroph einzustufen. Bei Berücksichtigung eines gemittelten<br />

Wertes <strong>für</strong> die Abschnitte mit Submers- und Schwimmblattvegetation ergibt sich ein<br />

Wert von 2,2 m, der bereits zur Einstufung als hocheutroph führt. Die gemittelten Werte der<br />

Sichttiefe im Sommer <strong>2009</strong> (Juni bis August) ergeben eine mittlere sommerliche Sichttiefe<br />

von lediglich 0,45 m (LLUR <strong>2009</strong>), was aber insbesondere auf dem extrem niedrigen Wert im<br />

Juli <strong>2009</strong> (0,25 m) basiert. Dies bedingt bereits eine Einstufung als hochpolytroph. Zum<br />

Untersuchungzeitpunkt im Juli <strong>2009</strong> konnte eine mit 0,6 m relativ geringe Sichttiefe und eine<br />

erhebliche Phytoplanktonentwicklung festgestellt werden. Das weist auf das deutlich erhöhte<br />

Angebot pflanzenverfügbarer Nährstoffe im See hin. Insgesamt muss jedoch von einer Einstufung<br />

als hocheutroph ausgegangen werden.<br />

Institut biota 2010 195

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