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holsteinischen Seen, 2009 - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt ...

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Monitoring der Qualitätskomponente Makrophyten/Phytobenthos in schleswig-<strong>holsteinischen</strong> <strong>Seen</strong><br />

Kurzcharakteristik<br />

Übersichtsfoto<br />

Stocksee T5 / MS_NR 130374<br />

Transekt 5 wurde am Nordufer östlich von Stocksee<br />

aufgenommen. Landseits grenzt ein naturnaher Garten<br />

an bestanden mit Erlen-Mischwald und nitrophiler<br />

Hochstaudenflur. Es finden sich dort zwei Gartenhäuschen.<br />

Das Ufer begrenzt eine Erlenreihe mit nitrophilem<br />

Unterwuchs und an der Wasserlinie ist eine<br />

0,75 m hohe Uferkante ausgeprägt.<br />

Das Litoral fällt zunächst mäßig-steil, dann ab 1 m<br />

Tiefe steil ab. Im Flachwasserbereich ist es steinig, in<br />

größeren Tiefen überwiegt zunächst sandiges Substrat<br />

und anschließend Sandmudde. In 4 m Tiefe finden<br />

sich Muschelschalenreste.<br />

Stocksee T6 / MS_NR 130369<br />

Transekt 6 wurde an einer Landzunge am mittleren<br />

Ostufer aufgenommen. Die Untersuchungsfläche ist<br />

durch einen schmalen Röhrichtbestand charakterisiert,<br />

an den sich landseits von Erlen, Eschen und<br />

Birken geprägte Gehölzbestände anschließen. Ihr<br />

Unterwuchs ist v.a. von Feuchtezeigern geprägt.<br />

Das Litoral weist in diesem Uferbereich eine Schilftorfbank<br />

auf, weshalb der Gewässergrund zunächst<br />

flach, zwischen etwa 1 und knapp 2 m Wassertiefe<br />

dann steil und fast senkrecht abfällt.<br />

Stocksee T7 / MS_NR 130370<br />

Transekt 7 liegt am nordwestexponierten mittleren<br />

Ostufer nördlich der Ziegelei Nehmten. Das Ufer ist<br />

von einem schmalen Laubholzsaum mit Buche, Hainbuche<br />

und Esche bestanden, an den sich landwärts<br />

Grünland anschließt. Seewärts liegt vor dem Gehölzsaum<br />

ein schmaler gehölzfreier, nitrophytenreicher<br />

Streifen, auf den an der Uferkante ein Erlensaum mit<br />

vereinzelten Feuchtezeigern im Unterwuchs folgt.<br />

Das Litoral fällt zunächst flach, unter 1 m Wassertiefe<br />

dann deutlich steiler ab. Der Gewässergrund ist überwiegend<br />

sandig und geht im tieferen Wasser in Sandmudde<br />

über.<br />

Institut biota 2010 23

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