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holsteinischen Seen, 2009 - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt ...

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Monitoring der Qualitätskomponente Makrophyten/Phytobenthos in schleswig-<strong>holsteinischen</strong> <strong>Seen</strong><br />

Kurzcharakteristik<br />

Übersichtsfoto<br />

Schmalensee T2 / MS_NR 129906<br />

Transekt 2 liegt in der Nordwestbucht östlich des Ablaufes<br />

der Alten Schwentine. Die Uferlinie liegt im<br />

Randbereich eines dichten Schilf-Röhrichtes. Landseitig<br />

grenzt ein etwa 20 m breiter Gehölzsaum mit<br />

einzelnen Grau-Weiden und Schwarz-Erle an. In der<br />

Krautschicht des Bruchwaldsaumes herrschen Röhrichtarten<br />

und typische Taxa feuchter Standorte vor.<br />

Das flach abfallende Litoral wird bis in ca. 0,6 m Tiefe<br />

von Schilftorf bestimmt. Davor liegt ein kleines Stoppelfeld,<br />

das bereits deutlich von Feindetritusmudde<br />

überlagert wird. Letztere bestimmt auch die tieferen<br />

Sohlbereiche des Transektes.<br />

Schmalensee T3 / MS_NR 129907<br />

Transekt 3 liegt im östlichen Seeteil am Nordwestrand<br />

der Schmalenseer Bucht. Oberhalb der flach ansteigenden<br />

Uferlinie ist ein etwa 15 m breiter Gehölzsaum<br />

mit Dominanz von Schwarz-Erle und einzelnen E-<br />

schen entwickelt. Landseitig grenzen frische, aufgelassene<br />

Grünlandstandorte an.<br />

Das im Bereich der Tiefenstufe 1 flach abfallende Litoral<br />

ist sandig mit kleineren kiesigen Abschnitten. Unterhalb<br />

von 1 m Wassertiefe fällt der Seeboden etwas<br />

steiler ab. Bis zur Untersuchungsgrenze (4,0 m) herrschen<br />

sandige Substrate vor. Vor der<br />

Rörichtaußenkante sind häufig schwache<br />

Grobdetritusauflagen vorhanden.<br />

Schmalensee T4 / MS_NR 130410<br />

Transekt 4 liegt unterhalb der Siedlungsbereiche am<br />

Nordostufer in der Schmalenseer Bucht. Hinter der<br />

leicht geschwungenen Uferlinie ist im linken<br />

Transektteil (in Uferrichtung gesehen) eine Baumgruppe<br />

entwickelt. Auf der relativ steilen und überwiegend<br />

mit Steinen befestigten Uferkante haben sich im<br />

rechten Teil Erlenjungwuchs und Ziergebüsche bzw.<br />

Staudensäume mit Neophyten ausgebildet. Oberhalb<br />

davon grenzen Privatgrundstücke mit Zierrasen und<br />

einzelnen Gehölzen an. Am linken und rechten<br />

Transektrand liegen kleine Zugangsstellen, z.T. mit<br />

Holztreppen, die bis an die Uferlinie heranreichen.<br />

Unter einer Strauchweide im linken Transektteil befindet<br />

sich ein kleiner Lagerplatz <strong>für</strong> Paddelboote.<br />

Die Flachwasserzone unterhalb der künstlich angeschütteten<br />

Uferkante ist überwiegend steinig (Feldsteine,<br />

vereinzelt Bauschutt). Unterhalb von 0,5 m<br />

Wassertiefe nimmt der Sandanteil zu. In der Tiefenstufe<br />

2 herrschen sandige Substrate vor.<br />

Institut biota 2010 51

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