holsteinischen Seen, 2009 - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt ...

Monitoring der Qualitätskomponente Makrophyten/Phytobenthos in schleswig-holsteinischen Seen
Seenummer, -name
0228 Langsee, Art an der Vegetationsgrenze Nuphar lutea
Süderfahrenstedt
Wasserkörpernummer, 0228 Langsee, Max.unters.Wt(m)
2,0
-name (See-Nr)
Süderfahrenstedt (=Transektende)
Messstellennummer
130404 Uferentfernung Transektende 10
(MS_NR)
(m)
Transekt-Nr. 6 Uferentfernung 1m Wassertiefe
5
(m)
Transekt-Bezeichnung Langsee, mittleres Uferentfernung 2m Wassertiefe
10
Nordufer bei
(m)
Habeck
Datum 29.07.2009 Uferentfernung 4m Wassertiefe
-
(m)
Abschnitt-Nr. 7 Uferentfernung 6m Wassertiefe
-
(m)
Ufer Nordufer Methodik Rechen/Sichtkasten
Uferexposition SO Fotopunkt R-Wert 3537162
Transektbreite (m) 30 Fotopunkt H-Wert 6050066
Transektanfang R-Wert (0 m 3537147 Foto-Richtung NW
Wt)
Transektanfang H-Wert (0 m 6050068 Wasserstand mittel
Wt)
Transektende R-Wert 3537154 Störungen/Anmerkungen: -
Transektende H-Wert 6050064
Vegetationsgrenze (m Wt) 1,7
Wassertiefe (m) 0-1 1-2 2-4 4-6
Beschattung (WÖRLEIN) 2 1 - -
Sediment
Sand xx - - -
Detritusmudde xx xxx - -
Arten (Abundanz)
Lysimachia thyrsiflora (- 0,1 m) 1 - - -
Phragmites australis (- 0,7 m) 4 - - -
Nuphar lutea (- 1,7 m) 3 3 - -
* x = wenig; xx = häufig; xxx = massenhaft
Bewertung und Empfehlungen
Bewertung Trophie:
Der Langsee ist mit einer unteren Vegetationsgrenze von im Mittel 1,5 m nach SUCCOW &
KOPP (1985) bereits als polytroph einzustufen. Der erreichte Maximalwert von 1,7 m weist
auf den hocheutrophen Zustand hin. Für den Langsee liegen aktuell keine Monatswerte der
Sichttiefe vor. Die zum Untersuchungszeitpunkt gemessenen geringen Sichttiefen von 0,6 m
sowie stärker ausgebildete Phytoplankton-Blüten sind aber deutliche Hinweise für das deutlich
erhöhte Angebot pflanzenverfügbarer Nährstoffe im See.
Bewertung nach SCHAUMBURG et. al (2007)
Aus den Ergebnissen der aktuellen Erfassungen in 6 repräsentativen Transekten ergeben
sich die in Tabelle 34 aufgeführten Zustandswerte und Indexklassen.
Institut biota 2010 221