19.10.2014 Aufrufe

holsteinischen Seen, 2009 - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt ...

holsteinischen Seen, 2009 - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt ...

holsteinischen Seen, 2009 - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Monitoring der Qualitätskomponente Makrophyten/Phytobenthos in schleswig-<strong>holsteinischen</strong> <strong>Seen</strong><br />

Kurzcharakteristik<br />

Übersichtsfoto<br />

Drüsensee T2 / MS_NR 130394<br />

Transekt 2 liegt in einer flachen Bucht am mittleren<br />

Ostufer unterhalb eines Erholungsgrundstückes. Die<br />

gerade Uferlinie bildet eine Kante von ca. 0,3 m Höhe<br />

und steigt dann mäßig an. Im Transektbereich sind die<br />

Ufergehölze fast vollständig eingeschlagen worden.<br />

An der Uferlinie hat sich daher ein 2 - 3 m breiter Röhricht-Seggen-Saum<br />

entwickelt. In den Randzonen des<br />

Transektes sind beidseitig Schwarz-Erlen als Reste<br />

des ehemaligen Ufergehölzsaumes noch erhalten.<br />

Hinter dem Ufersaum verläuft ein schmaler Trampelpfad<br />

parallel zu Uferlinie. Landseitig grenzt daran eine<br />

freigeschlagene Waldlichtung bis auf Höhe eines in<br />

der Hangmitte gelegenen Erholungsgrundstückes an.<br />

Die Seesohle ist sandig-kiesig mit einzelnen Steinen.<br />

Im Flachwasser sind stärkere Totholz- und<br />

Grobdetritusauflagen vorhanden.<br />

Drüsensee T3 / MS_NR 130393<br />

Transekt 3 liegt in der Mitte der Nordostbucht zwischen<br />

dem Landgasthof und dem Grundstück des<br />

Seeeigentümers (Drüsen). Hinter der steil ansteigenden<br />

Uferkante ist ein älterer ein- bis zweireihiger<br />

Eschensaum mit einzelnen Schwarz-Erlen und Jungwuchs<br />

entwickelt. Dahinter verläuft ein unbefestigter<br />

Fußweg mit Ruderalvegetation. Landseitig schließt<br />

daran eine 6 m hohe und 8 m breite<br />

gehölzbestandene Böschung mit Fichte, Esche und<br />

diversen Sträuchern an. Oberhalb dieser liegen eingezäunte<br />

Weideflächen mit einem älteren Schuppen.<br />

Das mäßig steil abfallende Litoral ist im Flachwasserbereich<br />

vorwiegend kiesig mit einzelnen Steinen. Ab<br />

0,5 m Wassertiefe dominiert dann zunehmend Sand.<br />

Drüsensee T4 / MS_NR 130396<br />

Transekt 4 liegt in der nordwestlichen Bucht des Drüsensees<br />

ca. 150 m südlich des Seeablaufes. Die eigentliche<br />

Uferkante ist steil ausgebildet. Dahinter hat<br />

sich auf einer etwas flacheren Böschung ein Gehölzsaum<br />

aus mittelalten Erlen, Eschen und Zitter-Pappeln<br />

ausgebildet. Oberhalb der Uferböschung schließt<br />

ein etwa 4 m breiter Rad- und Fußweg an. Dahinter<br />

stocken ältere Buchenwälder auf hängigen Standorten.<br />

Das in der Tiefenstufe 1 mäßig, danach steiler abfallende<br />

Seelitoral wird von Sand dominiert. Im Flachwasserbereich<br />

steht vereinzelt etwas Kies an.<br />

38<br />

Institut biota 2010

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!