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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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102 Hartmut Koke, Sebastian Rieger<br />

5.2. Betriebswirtschaftliche Perspektive<br />

Die Universität Göttingen (ohne Medizin, da für den Krankenhausbetrieb<br />

bzw. Universitätsklinika kaufmännische Rechnungslegungsvorschriften,<br />

Abrechungsvorschriften usw. schon seit ca. 20 Jahren gelten) wird seit<br />

2001 kaufmännisch über einen Globalhaushalt geführt. Die Sach- und Personalmittel<br />

sind wechselseitig deckungsfähig. Budgets sind über die Jahresgrenzen<br />

übertragbar. Gegenüber den Drittmittelgebern werden die Verwendungsnachweise<br />

aus dem Berichtswesen generiert. Eine Kostenarten-<br />

und Kostenstellenrechnung ist etabliert. Drittmittelprojekte werden über<br />

Innenaufträge abgewickelt.<br />

5.2.1 Prozessopt<strong>im</strong>ierung<br />

Die wesentlichen Projekte in der Informationsverarbeitung der Hochschule<br />

(abgesehen vom Austausch der Infrastruktur aufgrund nicht mehr ausreichender<br />

Leistungsfähigkeit) sind heute prozessgetrieben. Typische Prozesse,<br />

die verbessert werden / wurden:<br />

– Datenerfassung und -bereitstellung für Studierende von der Bewerbung<br />

über den Studienverlauf bis zur Teilnahme an den Alumni-<br />

Programmen.<br />

– Von der Neugestaltung von Prüfungs- und Studienordnungen (Bachelor,<br />

Master, PhD) bis zur Abwicklung online-basierter Prüfungsverwaltung<br />

für Studierende und Lehrende.<br />

– Authentifizierung und Bezahlung über Chipkarten für Mitarbeiter<br />

und Studierende (Studierenden- und Mitarbeiterausweis, Selbstbedienungsfunktionen<br />

für Studierende, Bezahlfunktionen, Bibliotheksausweis,<br />

Zugang).<br />

– Einfache Konfiguration von Wissenschaftler-Arbeitsplätzen und Zugriff<br />

auf spezielle Anwendungsressourcen für den Wissenschaftler.<br />

– Dezentrales Bestellwesen über EBP – Integration SAP<br />

– Flächendeckendes Facility Management zur Unterstützung von<br />

Raumvergaben, Reinigungs-, Sicherheits-, Umzugsplanungen, Netzwerkplänen,<br />

bis hin zu Raumkostenverrechungen.

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