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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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182 Hans Peter Großmann<br />

geeigneten Konzepts für das Management von Dokumenten opt<strong>im</strong>iert werden.<br />

Dieses Konzept soll sich in der Benutzer- und Rechteverwaltung in<br />

das bestehende Portalsystem mit seinem Identity-Management integrieren<br />

und an den Erfordernissen eines universitätsweiten Informationsmanagements<br />

ausrichten. Dabei wird insbesondere der Anforderung Rechnung<br />

getragen werden, dass auch Nicht-Mitglieder der Universität Ulm auf best<strong>im</strong>mte<br />

Dokumente zugriffsberechtigt sein sollen, was die Implementierung<br />

eines entsprechenden Rollen- und Rechte-Managements erfordert.<br />

Dies ist insbesondere mit Blick auf eine Vermarktung von Lehrmodulen <strong>im</strong><br />

Rahmen eines Weiterbildungsangebotes unabdingbar. Gleichzeitig soll das<br />

angestrebte „Information Management System“ durch standardisierte<br />

Schnittstellen die Integration von E-Learning-Plattformen und Autorensystemen<br />

ohne Festlegung bzw. Vorgabe spezieller Produkte zur Inhalte-<br />

Erstellung ermöglichen. Unabhängig von den <strong>im</strong> Einsatz befindlichen<br />

Werkzeugen zur Medienproduktion sollen die notwendigen organisatorischen<br />

Abläufe zur Bearbeitung, Bereitstellung, Aktualisierung und Recherchierbarkeit<br />

vorhandener digitaler Medien unterstützt und opt<strong>im</strong>iert werden.<br />

Die Unterstützung der Lehrenden soll sich aber auch auf organisatorische<br />

Abläufe <strong>im</strong> Rahmen der Studienorganisation erstrecken. Dabei sind in<br />

erster Linie alle Tätigkeiten <strong>im</strong> Rahmen der Durchführung von Prüfungen<br />

und prüfungsrelevante Leistungskontrollen gemeint, die zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt nicht durchgängig als dezentrale, IT-gestützte Dienstleistungen<br />

in den Fakultäten erbracht werden, sondern noch zu einer Vielzahl von<br />

redundanten Datenhaltungen und Medienbrüchen führen. Insbesondere<br />

sollen <strong>im</strong> Rahmen der Einrichtung von Bachelor- und Master-<br />

Studiengängen die Verwaltungsprozesse zusätzlich derart angepasst werden,<br />

dass ein automatisierter Datenabgleich zwischen Veranstaltungs- und<br />

Prüfungsdaten möglich wird. Das zentrale Identity-Management, das bisher<br />

schwerpunktmäßig die Authentifizierung der Portalnutzer zum Ziel hatte,<br />

muss demzufolge sowohl in Hinblick auf die Autorisierung von Benutzern<br />

als auch in Bezug auf die permanenten Aktualisierungen seiner Profildaten<br />

erweitert werden.<br />

Ein wesentlicher Kritikpunkt an der bisherigen Nutzung der Neuen Medien<br />

war die in der Praxis häufig festzustellende geringe Nachhaltigkeit:<br />

Die in der Regel über Projektmittel punktuell geförderten Maßnahmen<br />

führten zum Aufbau von Prototypen und Insellösungen, die für sich genommen<br />

zwar durchaus ansprechende und innovative Lösungen darstellten,

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