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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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132 Rolf Borgeest, Andrea Bör<br />

Die Umstrukturierungen <strong>im</strong> Rahmen des Bolognaprozesses bieten dabei<br />

die Gelegenheit, die Studienordnungen über die Fächergrenzen hinweg so<br />

zu vereinheitlichen, dass eine IT Unterstützung für die Prüfungsverwaltung<br />

mit angemessenem Aufwand zentral zur Verfügung gestellt werden kann.<br />

Durch Ausweitung der interdisziplinären Zusammenarbeit in Forschung<br />

und Lehre sowie geänderte Arbeitsweisen bei Erzeugung, Vermittlung und<br />

Aufbewahrung von Wissen ergeben sich ebenfalls neue Anforderungen an<br />

die IT. [Bod05]<br />

Nicht zuletzt setzen wirtschaftliche (Mittelknappheit, Globalhaushalt,<br />

Kosten-Leistungs-Rechnung, Drittmittelprojekte mit eigenen Sicherheitsanforderungen)<br />

und gesetzliche (z.B. TKÜV, die bayerische IuK Koordinierungsrichtlinie,<br />

Datenschutz, Beschaffungsverordnung etc.) Vorgaben neue<br />

Rahmenbedingungen für die IT der Hochschule, denen nur durch koordiniertes<br />

und professionelles Vorgehen begegnet werden kann.<br />

Zudem besteht die Erwartung, durch die Zentralisierung von IT Diensten<br />

wirtschaftliche Vorteile, etwa durch Skaleneffekte oder Verminderung<br />

der technischen und fachlichen Redundanz, zu erreichen. Die Entlastung<br />

von wissenschaftlichen Mitarbeitern von Aufgaben der Systemadministration<br />

wird zu einer Verbesserung von Forschung und Lehre führen. Andererseits<br />

können durch die angestrebte Integration die Kosten der IT überhaupt<br />

erst transparent gemacht werden. Die Reorganisation wird einhergehend<br />

mit den Qualitätsverbesserungen jedoch auch zusätzliche Aufwände erfordern<br />

4. Strategische Ziele und Leitlinien<br />

Die IuK Strategie der TUM richtet sich an der Gesamtstrategie der<br />

TUM aus.<br />

Ziel der IuK Strategie der TUM ist die Bereitstellung einer kundenfreundlichen<br />

und nahtlos integrierten IuK Infrastruktur für Forschung, Lehre<br />

und Verwaltung. Dabei verbleibt die Verantwortung für Inhalte und Abläufe<br />

bei den Fakultäten und zentralen Einheiten. Rechenzentrumsaufgaben<br />

sollen so weit wie möglich in das LRZ verlagert werden.

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