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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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Wilfried Juling, Hannes Hartenstein, Axel Maurer 123<br />

Community Grids oder etwa eines Lifecycle Engineering Solution<br />

Centers.<br />

Die vorgestellten Organisationsstrukturen wurden in den Jahren 2003<br />

und 2004 installiert. Die Phase 1 des Projektes zur Implementierung der<br />

iSOA ist zum 1. Januar 2005 gestartet und umfasst in der ersten Projektphase<br />

über 300 Personenmonate, von denen das Ministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) über eine Zielvereinbarung<br />

der Universität 120 Personenmonate fördert. Zusätzlich hat<br />

sich die Universität entschlossen, mit eigenen Mitteln ein weiteres Teilprojekt<br />

zum Thema Identity Management aufzusetzen. Dieses Projekt umfasst<br />

72 Personenmonate und ist zum 1. Februar 2006 gestartet.<br />

7.1. Web Service Technologie zur Prozessopt<strong>im</strong>ierung<br />

Die technische Realisierungsplattform von KIM basiert darauf, dass <strong>im</strong><br />

Rahmen des Projektes keine neuen Anwendungen entwickelt werden können<br />

und sollen. Es werden vorwiegend Schnittstellen zu vorhandenen oder<br />

noch einzuführenden Systemen geschaffen. Somit handelt es sich be<strong>im</strong><br />

technischen Kern von KIM um eine reine Integrationsplattform, die soweit<br />

wie möglich versucht, vorhandene Software so zu integrieren, dass die<br />

Medienbrüche innerhalb der Prozesse, wenn nicht el<strong>im</strong>iniert, so doch zumindest<br />

min<strong>im</strong>iert werden können. Ausgehend von der Erfassung und der<br />

Modellierung der Geschäftsprozesse werden Anwendungsdienste abgeleitet,<br />

die in so genannten Orchestrierungen von Basisdiensten und den zugehörigen<br />

Benutzerinteraktionen abgebildet werden. Diese Orchestrierungen<br />

werden dann auf einem Prozessmanagementsystem <strong>im</strong>plementiert. Gleichzeitig<br />

werden die vorhandenen Systeme untersucht und die für die Orchestrierung<br />

notwendigen Basisdienste isoliert. Diese werden über einen Web<br />

Service auf der Basis des SOAP-Protokolls in die Orchestrierung eingebunden.<br />

Eine wesentliche Komponente bei den vorhandenen (legacy) Systemen<br />

sind die Anwendungen der HIS GmbH. Im Rahmen des Projektes<br />

wurde eine generische Leseschnittstelle konzipiert, die dankenswerterweise<br />

von der HIS innerhalb kürzester Zeit auf der Basis bereits vorhandener<br />

HIS-Schnittstellen umgesetzt werden konnte.

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