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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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138 Rolf Borgeest, Andrea Bör<br />

Zum Betrieb der neuen Dienste wird ein entsprechender Support benötigt.<br />

Dazu wird ein zentraler Service Desk aufgebaut.<br />

8. Chancen und Risiken<br />

Die beschriebenen Projekte verwirklichen die IuK Strategie der TUM.<br />

Die Projektumsetzung erfolgt jeweils in bereits bestehenden mit IuK befassten<br />

Einheiten, zum Teil mit Hilfe vorhandener Kräfte. zum Teil mit<br />

neuen Mitarbeitern. Es wurde mit Bedacht keine neue organisatorische<br />

Einheit geschaffen. Dadurch war es möglich, das bestehende Know-how<br />

opt<strong>im</strong>al zu nutzen und den Veränderungsprozess gemeinsam zu gestalten.<br />

Die Umsetzung der IuK Strategie in Teilprojekten, steigert die Erfolgswahrscheinlichkeit<br />

<strong>im</strong> Vergleich zu einem einzelnen Großprojekt. Auf der<br />

anderen Seite benötigen bei der gewählten Projektorganisation Projekte von<br />

zentraler Bedeutung wie z.B. das Identity Management erhöhte Aufmerksamkeit<br />

der Gesamtprojektleitung. Die Gesamtprojektleitung IntegraTUM<br />

besteht daher aus zwei Mitarbeitern, die neben ihren Aufgaben als Projektleitung<br />

dem CIO als Stab zu arbeiten und die Kohärenz aller zentralen IuK<br />

Projekte an der TUM sicherstellen.<br />

Ein gewichtiger Teil der Infrastrukturprojekte (Identity Management,<br />

Rezentralisierung eMail und zentraler Speicher) wird in Verantwortung des<br />

LRZ durchgeführt. Das LRZ wurde von der TUM ausdrücklich ermuntert,<br />

Lösungen zu erarbeiten, die auch für andere Hochschulen <strong>im</strong> Münchner<br />

Raum einsetzbar sind. Durch dieses Vorgehen wird das LRZ als Partner<br />

gestärkt.<br />

Die Übergangsphase der Projekte von der Entwicklung zur Produktivsetzung<br />

erfolgt überlappend. Die angemessene Kommunikation mit den<br />

Mitgliedern der Hochschule stellt dabei eine besondere Herausforderung<br />

dar. Einerseits sollen keine zu frühen Erwartungen geweckt werden, andererseits<br />

soll das Entstehen weiterer Insellösungen <strong>im</strong> Hinblick auf die Fertigstellung<br />

der zentralen Dienste verhindert werden.<br />

Wir sind der Überzeugung, dass die Rolle des CIO mit direkter Verankerung<br />

in der Hochschulleitung eine gute Wahl ist. Die Koppelung des CIO<br />

mit den IuK Abteilungen der TUM über eine Matrixorganisation hat sich<br />

bewährt. Eine formale Best<strong>im</strong>mung der Rolle der IOs ist in Bearbeitung.<br />

Sobald die Projekte in den Regelbetrieb übergegangen sind, sollte die gewählte<br />

Organisationsform nochmals auf Angemessenheit geprüft werden.

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