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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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Christine Gläser, Hans-Joach<strong>im</strong> Wätjen 155<br />

eingerichtet und den Entwicklungsplan „Netze – Neue Medien“ verabschiedet.<br />

Wegen des wachsenden Bedarfs an Support-Dienstleistungen für<br />

E-Learning und der Notwendigkeit intensiverer strategischer Planung und<br />

operativer Koordination hatte das Präsidium 2002 den Steuerkreis für Digitale<br />

Medien eingerichtet, der bereits vor der Integration ein kooperatives<br />

Dienstleistungsnetzwerk für Digitale Medien aufbaute. Diese auf Kooperation<br />

und Koordination basierenden Strukturen zeigten aber auch Schwächen,<br />

insbesondere angesichts der zu der Zeit stark dezentral entwickelten<br />

IT-Infrastrukturen und der gestiegenen Herausforderungen für die IT-<br />

Versorgung.<br />

Mit der Einrichtung der Funktion eines CIO und der organisatorischen<br />

Zusammenlegung wollte das Präsidium eine strategische Ausrichtung <strong>im</strong><br />

Informationsmanagement erreichen. Durch die Bündelung von Ressourcen<br />

sollten Synergiewirkungen und mehr Effizienz erzielt werden. Insgesamt<br />

sollte mit dem Projekt i³-sic! der durch den IT-Einsatz in Lehre, Studium<br />

und Forschung zunehmenden Konvergenz der <strong>Informationsinfrastrukturen</strong><br />

Rechnung getragen werden, indem diese konsequent organisatorisch integriert<br />

und nutzer- und serviceorientiert ausgerichtet werden.<br />

Das Oldenburger Modell eines integrierten Informationsmanagements<br />

geht dabei von den bestehenden Dienstleistungen aus, die zu einem am<br />

Bedarf der Nutzer abgest<strong>im</strong>mten Dienstleistungskonzept weiter zu entwickeln<br />

sind. Hieraus wurden eine Organisationsstruktur und ein Leitungskonzept<br />

abgeleitet, die in einem Organisationsentwicklungsprozess unter<br />

intensiver Beteiligung des Personals umgesetzt und mit externer Begleitung<br />

evaluiert wurden.<br />

Erprobt wird das Modell eines integrierten Informationsmanagements in<br />

drei Beispielprojekten, so<br />

– zur universitären Nutzerverwaltung (Identity Management),<br />

– zu integrierten web-basierten Datenbankanwendungen und<br />

– zur integrierten Medienkompetenzvermittlung,<br />

sowie zusätzlich be<strong>im</strong> Aufbau eines integrierten Info-Help-Desks.

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