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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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Christine Gläser, Hans-Joach<strong>im</strong> Wätjen 167<br />

Verunsicherung, Ängste und schließlich auch Widerstände. In der Hochschule<br />

gedeihen Vorbehalte gegen die Größe und die Zentralisierung.<br />

Insofern ist der Prozess selbst eine große Herausforderung für die Leitung<br />

der Hochschule und für das Management der integrierten Einrichtung.<br />

Neben Geschlossenheit und einer klaren Strategie bedarf es großer Überzeugungsarbeit<br />

und letztlich sichtbarer Erfolge. Erst diese können die qualitativen<br />

und quantitativen Synergien einer Integration nach innen und außen<br />

dokumentieren und eine neue, positiv besetzte Identität unabhängig von<br />

den Vorgängereinrichtungen herstellen. Nach den Erfahrungen <strong>im</strong> Ausland<br />

dauert es in der Regel fünf Jahre, bis eine integrierte Einrichtung so die<br />

nötige Akzeptanz durch die Nutzer und das Personal erfährt und diese Identität<br />

aufgebaut werden kann. Erfolg braucht Zeit, Geduld und Unterstützung!<br />

9. Zusammenfassung<br />

Der Erfolg oder Misserfolg des Oldenburger Modells eines integrierten<br />

Informations- und IT-Managements wird erst in den nächsten Jahren feststellbar<br />

sein. Noch gibt es Zweifel bei den Nutzern, Widerstände be<strong>im</strong> Personal<br />

und auch Rückschläge, wenn einmal ein Basisdienst nicht wie erwartet<br />

funktioniert.<br />

Entscheidend für den Erfolg wird sein, inwieweit es IBIT gelingt, die<br />

Universität be<strong>im</strong> Erreichen ihrer strategischen Ziele durch konkrete Dienstleistungen<br />

effektiv und effizient zu unterstützen, also besseren Service für<br />

die Studierenden und Lehrenden sowie für die Forschung zu leisten.<br />

10. Danksagung<br />

Die DFG hat das Vorprojekt 2003 mit 50.000 € und das Hauptprojekt mit<br />

über einer Million € in den Jahren 2004 bis 2007 gefördert.

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