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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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64 Frank Klapper, Norbert Lossau<br />

reitung themenspezifischer Aktionsprogramme. Mitglieder von Advisory<br />

Boards sind erste Ansprechpartner bei innovativen Anwendungsszenarien<br />

für wissenschaftliche Information und können Pilotfunktionen für neue<br />

Konzepte übernehmen. Die Advisory Boards dienen darüber hinaus als<br />

Forum eines fakultätsübergreifenden Austausches und sind dezentrale Anlaufstellen<br />

für interessierte Fachkollegen und Fakultäten.<br />

Die zentralen Informationsdienstleister erbringen Dienstleistungen für<br />

die gesamte Hochschule. Sie übernehmen <strong>im</strong> Rahmen ihrer Kernkompetenzen<br />

Teilaufgaben bei anbieterübergreifenden Dienstleistungen, die durch<br />

den CIO Wissenschaftliche Information koordiniert und überprüft werden.<br />

Ein Ziel der neuen Managementstruktur ist der verstärkte Einbezug dezentraler<br />

Dienstleistungsanbieter (z.B. Medienlabore der Fakultäten), um<br />

integrierte Dienstleistungspakete anbieten zu können. Auf der Basis ihrer<br />

spezifischen Kompetenzen (fachlich, didaktisch, technisch etc.) sollen sie –<br />

ggf. gegen eine anteilige Kostenerstattung – Teilaufgaben bei anbieterübergreifenden<br />

Dienstleistungen übernehmen. Voraussetzungen für die Einbindung<br />

dezentraler Dienstleister in den universitätsweiten Dienstleistungskatalog<br />

sind die Definition und Einhaltung gemeinsamer Qualitätsstandards<br />

sowie die Garantie der Verbindlichkeit von Dienstleistungen über<br />

die eigene Fakultät hinaus.<br />

Fakultäten und Einrichtungen formulieren mit Unterstützung des CIO‟s<br />

ihre spezifischen Anforderungen und Bedarfe. Auf dieser Basis wird ein<br />

Dienstleistungskatalog erstellt, welcher an Mindeststandards für Qualität<br />

und Quantität orientiert ist.<br />

6.3. Umsetzungsstand<br />

Die oben beschriebene Managementstruktur ist beispielhaft <strong>im</strong>plementiert.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte bilden die infrastrukturelle Unterstützung<br />

der Veränderungen be<strong>im</strong> wissenschaftlichen Publizieren (insbesondere<br />

„Open Access“) sowie be<strong>im</strong> Einsatz neuer Medien in der Lehre. Die systematische<br />

Erarbeitung und Bereitstellung des Dienstleistungskatalogs steht<br />

noch aus, einzelne Bausteine sind bereits vorhanden.

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